Jahresmitgliederversammlung unseres Bürgervereins
am 7. Dezember um 18.30 Uhr
Ort: Stadtteilladen dialog 101, Köpenicker Str. 101, 10179 Berlin
Rückschau auf das Erreichte und Diskussion neuer Projekte und Initiativen – alle Mitglieder und auch interessierte Gäste sind herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung eingeladen. Sie findet in vorweihnachtlichem Rahmen statt.
Erklärung des Bürgervereins Luisenstadt e.V zur Causa Oranienstraße 169 und dem eklatanten Versagen der Berliner Verwaltung
Der Beginn des Rundfunks: Spuren der Radiogeschichte in der Luisenstadt
Radio E82W von Huth Signalbau 1929Vortrag von Dr. Andreas Splanemann
Mittwoch 8. Februar 2023 um 19:30 Uhr
Treffpunkt: Stadtteilladen dialog 101
Köpenicker Str. 101, 10179 Berlin, U-Bahnhof Heinrich-Heine-Str.
Vor knapp 100 Jahren, am 29. Oktober 1923, wurde in Berlin der regelmäßige deutsche Unterhaltungsrundfunk gestartet. Das neue Radio begeisterte und interessierte das Publikum.
Engagement für das Stadtgrün

Einladung zur Mitgliederversammlung
Treffpunkt: Dialog 101, Köpenicker Str. 101, 10179 Berlin

Im Anschluss wollen wir uns bei Dresdner Stollen und Glühwein auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen.
Auf unserer Mitgliederversammlung begrüßen wir gern auch Gäste, Freunde und Nachbarn mit Ihren Ideen.
Besuch der Blindenanstalt in der Oranienstraße (heute DIM)
Mitarbeiter der Werkstatt - Foto: Claudia HertelSamstag 26. November 2022 - 11.00 - 13.00 Uhr
Führung durch Frank Schönfeld (Geschäftsbereichsleiter)
Treffpunkt: Verkaufsladen der DIM 26, Oranierstr. 26, 10999 Berlin
Information des Bezirksamtes zu Röhricht-Inseln im Engelbecken

Im Engelbecken wurden versuchsweise Anfang August 2021 zwei Röhricht-Inseln aus Einzelsegmenten verankert. Diese Maßnahme wurde durch das Umwelt- und Naturschutzamt des Bezirks Mitte veranlasst. Aus Transportgründen wurde der gesamte Bestand vor dem Einbau zurückgeschnitten. Ein vollständiger Durchtrieb ist für die nächste Vegetations-periode zu erwarten. Die Entwicklung der einzelnen Arten unterliegt einer Eigen-dynamik und wird durch deren Konkurrenzkraft bestimmt.
AG Grün für Luise
Unsere AG Grün für Luise startet die Saison "Wir gießen mit Ihnen die Bäume in der Nachbarschaft". Termine im Programmkalender (rechts)
Vom Landwehrkanal zum Engelbecken
Samstag, 16. Oktober 2021, 11.00 – 13.00 Uhr
Treffpunkt: Kottbusser Brücke/ Ecke Paul-Lincke-Ufer 10967 Berlin
Führung mit Dr. Andreas Splanemann
Für eine lebenswerte Luisenstadt
Die Luisenstadt gibt unserem Bürgerverein, der seit März 1991 besteht, den Namen und bezeichnet ein historisches Gebiet im Zentrum Berlins zwischen Spree und Landwehrkanal, welches zwar verwaltungstechnisch nicht mehr existiert, aber Arbeits- und Lebensmittelpunkt für tausende Menschen ist – Menschen, die sich für ihre alte oder neugewonnene Heimat interessieren, für das Zusammenleben mit ihren Nachbarn und für eine lebenswerte Umgebung.
Video: Die Allianz Neue Waisenbrücke fordert die Fertigstellung bis 2025
Im Youtube Channel des Stadtmuseums ist das 3:35 Minuten kurze Video veröffentlicht und trägt den Titel "Neue Waisenbrücke – Berlins historische Quartiere wieder verbinden".
Verkehrsplanung für die Oranienstraße jetzt in diesem Film
Die planende STATTBAU GmbH hat im Namen und im Auftrag des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg einen Film zur Verkehrsplanung in der Oranienstraße online gestellt.
Der Beitrag ist Teil des umfänglichen Beteiligungsverfahrens und soll die daraus entwickelten Planungsergebnisse vorstellen.
GRUN FÜR LUISE dankt allen fleißigen Helfern…
Vielen Dank allen fleißigen Helfern, die kürzlich an einem Samstagvormittag unserem Aufruf zur Götterbaum-Razzia gefolgt sind. Bei der Aktion des Bürgervereins Luisenstadt e.V. konnten viele unerwünschten Sämlinge des hier nicht heimischen und stark wuchernden Gehölzes – im dritten Jahr in Folge – aus verwilderten Ecken öffentlicher Grünanlagen in der Luisenstadt erfolgreich entfernt werden. 20 Säcke Laub, vor allem von den durch die Miniermotte geschädigten Kastanien neben einem Spielplatz, kamen dann auch noch zusammen.
Räumung von "Kisch & Co" am 24.8.2021
Wie das "Bündnis volle Breitseite" mitteilt, hat die Buchhandlung in der Oranienstr. 25 den Räumungstermin erhalten. Am 24.8. soll der Gerichtsvollzieher um 8.15 Uhr die Räuming vollziehen.
Lesen Sie dazu auch das Interview mit Thorsten Willenbrock weiter unten.
Fertigstellung der Laterne auf St. Thomas
Bild: Für Pfarrer Christoph Heil war eine seiner ersten Aufgaben die Segnung des Turmkreuzes beim Aufsetzen auf die Laterne am 31. März 2021 - in 55 Metern Höhe (Foto: Claudia Hertel)Weihnachts- und Winterpause erzwangen die Unterbrechung der Bauarbeiten. Die Wetterplanen wurden erst Ende Februar 2021 gelüftet für die Wiederaufnahme der Maurerarbeiten. Sie müssen allerdings zu jedem Feierabend erneut festgezurrt werden, weil immer wieder Frostnächte drohen.
Zebras am Moritzplatz
Aktionstag für einen grünen Kiez
am Moritzplatz
10.09.2021 14:00 - 18:00 Uhr
Tag des offenen Denkmals und Tag der Orgel
Die St.-Thomas-Kirche in über 150 Jahren Berliner Geschichte
Offene Kirche mit Orgelführung und Lesung
Sonntag, 12. September 2021
Entlang der Verkehrswege in der Luisenstadt: Vom Landwehrkanal zum Engelbecken
< strong>Führung mit Dr. Andreas Splanemann
Abfischung im Engelbecken alternativlos!
Abbildung aus der Präsentation der Untersuchungsergebnisse des Engelbeckens 2019/2020 (hier lesen). Quelle: BA Mitte
Update: Engelbecken - "PM des BA Mitte: "Abfischung des Engelbeckens in der 11. Woche". 11. Woche - das ist jetzt, vom 15. bis 21. März 2021!
In einem Bürgerdialog am 09.03.2021 wurde den Teilnehmern von Christian Klemz vom Umwelt- und Naturschutzamt Mitte noch einmal der Istzustand des Engelbeckens vorgestellt.
Tag des offenen Denkmals
Die Eisfabrik der Norddeutschen Eiswerke
gestern - heute - morgen
Open-Air Ausstellung
Samstag 11.9. und Sonntag 12.9.21
jeweils 11.00 - 18.00 h
Erste Runde im "Bürgerdialog Engelbecken" am 9. März 2021
Bezirksstadträtin Frau Weißler hat zu einer Videokonferenz am Dienstag, den 9. März 2021, einen breiten Personenkreis eingeladen.
Von Seiten des Bezirksamtes werden an der Konferenz neben Frau Weißler Mitarbeiter*innen des Umwelt- und Naturschutzamtes sowie (möglichst) des Straßen- und Grünflächenamtes teilnehmen.
Müllsammelaktion in den Grünanlagen des ehemaligen Luisenstädtischen Kanals
Hallo liebe Anwohner, Parknutzer und Freunde der Luisenstadt,
es wird wieder Zeit, dass wir unsere Grünanlagen von Müll und Unrat befreien! Waren wir in den Vorjahren hauptsächlich rund um das Engelbecken unterwegs, so wollen wir uns in diesem Jahr im südlichen Teil der Grünanlagen des ehemaligen Luisenstädtischen Kanals an die Arbeit machen in dem Abschnitt zwischen Skalitzer-/ Gitschiner Straße und dem Landwehrkanal. Helfende Hände werden gebraucht!
Kommt bitte am Samstag, 18. September, zwischen 10 und 12 Uhr und packt mit an.
Treffpunkt: auf dem südlichen Teil des Wassertorplatzes.
Arbeitsuntensilien wie Müllsäcke, Greifzangen, Handschuhe usw. stellt uns wie in jedem Jahr die BSR zur Verfügung. Die BSR holt auch den gesammelten Müll ab. Bitte denkt an eure Mund- und Nasenmasken.
Engelbecken-Auflauf
Es herrscht tagelang sonniges Wetter und es ist beständig frostig. Nachts sinken die Temperaturen unter minus 10 Grad und auch tagsüber bleibt es unter dem Gefrierpunkt.
Die Schneeschicht lässt nur vermuten, dass das Eis auf dem Engelbecken dicker wird. Anfang der zweiten Februarwoche machen die ersten Jugendlichen Schritte auf die Schneefläche und testen die Tragfähigkeit.
Schon am nächsten Tag wird von ihnen ein Eishockeyquadrat mit Schneeschiebern freigelegt. Jetzt trauen sich auch ältere Anwohner und Eltern mit ihren Kindern aufs Eis.
Online Lesung: "Als Hausbesetzerin vom Görli zum Tauthaus am Engelbecken"
Die Neuausgabe des Luisenstädischen Kanals von Dr. Klaus Duntze wird durch mehrere aktuelle und zeithistorische Beiträge ergänzt.
Käthe Kruse hat sich die Mühe gemacht, ihren Beitrag "Als Hausbesetzerin vom Görli zum Tauthaus am Engelbecken" zu lesen und als Videodatei Interessierten anzubieten.
Erinnerungsveranstaltung im Luisenstädtischen Kirchpark
Ort: Alte Jakobstraße / Ecke Sebastianstraße

Stele im Luisenstädtischen Kirchpark, Foto: Archiv Bürgerverein L.
Paula Thiede - erste Vorsitzende eines ArbeiterInnenverbandes
Stadtrundgang mit dem Historiker Dr. Uwe Fuhrmann
Treffpunkt: Paula-Thiede-Ufer / Ecke Schillingbrücke, 10179 Berlin

2011: 20 Jahre Bürgerverein - Fotoalbum der Jubiläumsfeier
Das Foto-Album finden Sie hier bei Google Drive.
Nachlese über die gelungene Ehrung von zwei herausragenden Frauen
Ansprache von Ronald Pieper vom Bürgerverein Luisenstadt zur Einweihung der Gedenktafel für Thiede und Peiser vor dem ver.di-Gebäude.

Foto:Beate Leopold
Bona Peiser und Paula Thiede - zwei Vorbilder aus der Luisenstadt
Enthüllung einer Informationstafel zu zwei außerordentlichen Frauen
Treffpunkt: Paula-Thiede-Ufer / Ecke Schillingbrücke, 10179 Berlin

Bezirksverdienstmedaille 2019 für den Bürgerverein Luisenstadt

Diese Medaille ist aus Silber mit einer doppelseitigen Prägung des Berliner Bären. Schön im Etui eingebettet, sodass man sie in die Hosentasche einstecken könnte.
Baustelle Eisfabrik und Gedenktafel - Neues aus der Köpenicker Straße

Eisfabrik -
Erster Sanierungsabschnitt demnächst fertiggestellt
Ende Juli wurden die Gerüste am Quergebäude entfernt. Hier und da laufen noch Arbeiten am Gebäude, aber das Gröbste ist abgeschlossen. Die Sanierung war doch sehr aufwendig, teilweise mussten Stahlträger in den Betondecken erneuert werden.
Sa 8·August 2020: Das rbb HEIMATJOURNAL ist mal wieder in unserer Luisenstadt
Wir geben hier gern die Info- und Serviceseite der Sendung weiter
Berlin - von Kreuzberg nach Mitte
Auf der Alten und Neuen Jakobstraße unterwegs
Die Alte und Neue Jakobstraße passen vielleicht nicht so ganz zu den Erwartungen an Kreuzberg und Mitte. Aber der erste Blick trügt. Denn auf den zweiten Blick gibt es Spektakuläres zu entdecken. Geprägt wurden Straße und Straßenverlauf schon immer vom Wandel in der Großstadt. Mal Zeitungsviertel, mal jüdisches Viertel und heute ist es ein bunter lebendiger Kiez.
Götterbaum-Aktion 2022

Götterbäume entfernen, ehe sie alles überwuchern
Samstag 5. November 2022, 11.00
Treffpunkt: Spielplatz Schmidstraße und an der nordwestlichen Ecke des Michaelkirchplatzes.
Sa 10·Okt 2020 GRÜN FÜR LUISE: Herbst-Aktion Götterbaum Razzia II
Rückblick: Unsere AG GRÜN FÜR LUISE hat einen neuen Gieß- und Aktionskalender aufgestellt, der wechselnde Aktionsorte und Termine berücksichtigt.
Abgesägt und ausgegraben: vier Meter hohe, giftige Götterbäume am Spielplatz
Unsere Herbst-Aktion 2020
Samstag 10.10.2020
Götterbaum-Razzia II
Persönlichkeiten aus der Luisenstadt: Jeannette Schwerin (1852- 1899) - eine vergessene jüdische Sozial- und Bildungsreformerin
Jeannette Schwerin um 1880
Vortrag der Sozialhistorikerin Prof. Susanne Zeller mit einem ergänzenden Beitrag von Frauke Mahrt-Thomse
Mittwoch 26. Oktober 2022, 19.30 - 21.00 Uhr
Treffpunkt: dialog 101. Köpenicker Str. 101, 10179 Berlin
Die aus einem sozial engagierten jüdischen Elternhaus stammende Jeanette Schwerin hat mit der Gründung zweier zukunftsweisender Institutionen - "Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit" und "Jahreskurs für Wohlfahrtspflege" - die alte polizeiliche Armenpflege in Preußen reformiert und die bis heute gültigen Grundlagen der Sozialen Arbeit in Deutschland geschaffen. Sie wurde eine bedeutende Vertreterin der bürgerlichen Frauenbewegung und gehörte 1892 zu den MitbegründerInnen der "Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur"Dort engagierte sie sich - in enger Zusammenarbeit mit der ersten deutschen Bibliothekarin Bona Peiser - für den besseren Bildungszugang der Arbeiter und Angestellten durch die Unterstützung der "Ersten öffentlichen Lesehalle zu Berlin".
Prof. Dr. Susanne Zeller lehrte 24 Jahre Theorie, Geschichte und Berufsethik an der Fachhochschule Erfurt und ist weiterhin Lehrbeauftragte an verschiedenen deutschen Hochschulen.
Frauke Mahrt-Thomsen arbeitete von 1967-2008 als Diplombibliothekarin an der Stadtbibliothek (Friedrichshain-) Kreuzberg.
Persönlichkeiten aus der Luisenstadt

Werner Scholem wächst als dritter von vier Söhnen des jüdischen Druckereibesitzers Arthur Scholem und seiner Frau Betty am Rande der Luisenstadt auf. Im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder, dem später weltbekannten israelischen Religionshistoriker Gershom Scholem, wendet er sich bald von der zionistischen Jugendbewegung ab und engagiert sich für die sozialistische Arbeiter- und Antikriegsbewegung. Nach Stationen bei der SPD und USPD wird er in der ersten Hälfte der Zwanziger Jahre zu einem der prominentesten Mitglieder der Berliner KPD. Als jüngstes Mitglied des Preußischen Landtages kämpft er für eine bessere Schul- und Bildungspolitik und gegen die Rechtslastigkeit der Justiz. Bereits 1926 wird er als Gegner Stalins aus der KPD hinausgesäubert, 1933 von den Nazis verhaftet und 1940 im KZ Buchenwald ermordet.
Werner Scholems Leben wurde Gegenstand zahlreicher literarischer Verarbeitungen und politischer Mißdeutungen. Als Einstieg wird der 20minütige Dokumentarfilm "Von der Utopie zur Gegenrevolution" über Werner & Emmy Scholem von Niels Bolbrinker gezeigt.
Dr. Ralf Hoffrogge ist Historiker und forscht zur Geschichte sozialer Bewegungen und der Arbeiterbewegung am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und an der Ruhr-Universität Bochum.
Zustände unter der Waldemarbrücke - Unser Brief im Behörden-Pingpong?
Zweiter Versuch - Anfang Juli 2020:
Unser Brief an das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren, seit Wochen campieren mehrere Personen unter der Waldemarbrücke inmitten von Müll, alten Matratzen usw.. Es ist ein unhaltbarer Zustand und eine Zumutung für Menschen dort wie auch für die Menschen, die dort entlang laufen. Wir haben die Situation an das Ordnungsamt gemeldet und von dort Antwort erhalten, dass man dort nicht zuständig sei, sondern Sie, dass Grünflächenamt. Wir bitten Sie nunmehr, diesen Zustand möglichst bald zu beseitigen. Ihr Bürgerverein Luisenstadt |
Bild oben: Symbolbild aus 2015, leider aktuell (Archiv Bürgerverein)
Aktion "Gemeinsame Sache". Weg mit dem Müll am Engelbecken und in den Gartenanlagen!

Aufruf an alle Anwohner, Parknutzer, Freunde des Engelbeckens und der Luisenstadt: Wir wollen gemeinsam die Gartenanlagen des Michaelkirchplatzes und des Luisenstädtischen Kanals und, allem voran, unseren geliebten und vor sich hin leidenden Teich - das Engelbecken - von Müll und Unrat befreien. Kommt und helft mit! Bitte Arbeitsbekleidung, Handschuhe und festes Schuhwerk mitbringen. Wer Unrat aus dem Wasser holen will, muß sich Badesachen und Badeschuhe mitbringen. Um Gerätschaften und Container zum Einsammeln kümmert sich der Bürgerverein Luisenstadt e.V. Nach getaner Arbeit gibt es eine kleine Erfrischung.
Engelbecken-Desaster I - Sommer 2020. Shitstorm oder Sturm im Wasserglas?
Wird das Wasser des Engelbeckens abgelassen?
Es gibt inzwischen ein Update:
"Die Engelbecken-Verschwörung: verpufft" von Wieland Giebel
Ein merkwürdiger "Aufruf" zu einer verworrenen "Tierrettung" am Engelbecken kursiert derzeit als Flugblatt in Mailinglisten, Whatsapp-Gruppen und Aushängen.
Dieser Aufruf verkennt völlig, dass die mittel- und langfristig angelegte Abfisching dazu beitragen soll, Strategien für unser Engelbecken zu entwickeln, die die Zukunft unseres Kleinods sichern.
Dieser, mit einer "Verschwörungstheorie zu vergleichenden Aufruf, trägt in keiner Weise dazu bei, die in und auf dem Engelbecken lebenden Tiere auf Dauer zu sichern.
Niemand, wie das BA versichert, hat übrigens vor, die Schildkröten zu töten, geschweige denn das Becken vollständig zuzuschütten oder die Jungschwäne zu töten.
Wer kommt bloß auf solche abwegigen Ideen. Aufrufe ohne Unterschrift bzw. Verfasser sind ohnehin nicht ernstzunehmen.
So hoffe ich.
Ronald Pieper (Bürgerverein Luisenstadt)
Vereinsmitglied und Engelbecken-Anwohner Wieland Giebel steht mitten drin im Shitstorm, der offensichtlich ein Sturm im Wasserglas ist.
Hier die Geschichte aus der Sicht von Wieland Giebel in seinem persönlichen Bwllog. Dort finden Sie auch eine Abbildung des erwähnten Flugblattes:
Das ominöse Flugblatt und die ganze Geschichte aus der Sicht eines aktiven Anwohners ...
Tag des offenen Denkmals
Die Eisfabrik der Norddeutschen Eiswerke - heute ein Denkmalensemble - zeigte einst in einmaliger Komplexität die Geschichte der Kälteindustrie. Von der Eisgewinnung am Rummelsburger See bis zu den ersten Großkühlhäusern Deutschlands konnte hier die Entwicklung nachverfolgt werden. Bis 1995 wurde hier Stangeneis produziert, dann erfolgte die Übernahme durch die Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG), aus Spekulationsgründen die Teilung des Areals und im Jahr 2010 der Abriss der Kühlhäuser, dem größten und bedeutendsten Gebäudeteil. Nachdem im Jahr 2017 ein Eigentümerwechsel stattfand, wurde mit der Sanierung des Denkmalareals begonnen. So ist zum Tag des offenen Denkmals die Fassade des sanierten Vorderhauses, das durch einen Neubau ergänzt wurde, zu sehen.
Auf der Ausstellung zum Tag des offenen Denkmals wird die Geschichte der Norddeutschen Eiswerke gezeigt, von der Eisgewinnung am Rummelsburger See über den Bau der ersten Großkühlhäuser Deutschlands bis heute. Das Areal zur Spree mit dem Neubau und der Eisfabrik ist teilweise noch Baustelle. Die Ausstellung wird in der Einfahrt zum Gelände im Neubau stattfinden.
Luisenstadt - Unser Veranstaltungsprogramm von August bis Oktober 2020
Wir sind wieder da! Unser Veranstaltungsprogramm für die Monate August bis Oktober 2020 ...
Das Programm wird organisiert von der AG Geschichte. Die Verteilung der gedruckten Flyer erfolgt in Ihrer Nachbarschaft ab Mitte Juli 2020.
Bildausschnitt oben: bpk Berlin/Kunstbibliothek, SMB, Photothek Willy Römer / Willy Römer
Terminübersicht:
- Sa 15. August 2020: Historischer Pfad im Heinrich-Heine-Viertel - Auf den Spuren der Vergangenheit eines vielseitigen Viertels Rundgang mit Lesung (mehr)
- Sa/So 12./13. September 2020: Open-Air Ausstellung "Eisfabrik" zum Tag des offenen Denkmals (mehr)
- Mi 7. Oktober 2020: Buchvorstellung "Kreuzberg - das andere Berlin" (mehr)
Zur Programmvoransicht und zum Flyer-Download bitte hier klicken ...
Einladung zum Ausstellungsbesuch

Im Berlin Story Bunker am Anhalter Bahnhof wurde kürzlich das "1968-Museum" eröffnet, das zeitlich an die seit 2017 bestehende Dokumentation "Hitler - wie konnte es geschehen" anschließt. Viele Besucher der ersten Ausstellung fragten: "Waren die Nazis nach 1945 weg? Wie wurde aus der Trümmerwüste Berlin diese schöne Stadt?". Die alten Nazis waren leider nicht weg. Sie saßen in Amtsstuben, Gerichten, im Militär, an Schulen und Universitäten. Das änderte sich in Westdeutschland erst nach 1968. Es entstanden Bürgerinitiativen, alternative Medien, Kinderläden, Frauengruppen. Die entscheidende Änderung kam auch weltweit, als Frauen in der Gesellschaft wirksam wurden und viele Menschen sich ehrenamtlich engagierten.
Wieland Giebel, Kurator des Berlin Story Bunkers und langjähriges Mitglied des Bürgervereins Luisenstadt, lädt ein in die Ausstellung und freut sich auf eine kontroverse Diskussion.
Eintritt frei (regulär: 12 €). Der Besuch dauert eineinhalb bis zwei Stunden. Anschließend Diskussion mit dem Kurator Wieland Giebel für die Mitglieder und Freunde des Bürgervereins, die die Ausstellung besucht haben. Treffpunkt um 11.00 Uhr vor dem Bunker mit kurzer Einführung über die Geschichte des Ortes.
Buch und Video: Vor 100 Jahren wurde die historisch gewachsene Luisenstadt geteilt
"Kreuzberg - das andere Berlin"
In allerletzter Minute vor dem Erinnerungstag "100 Jahre Groß-Berlin" ist es dem Autor Jürgen Enkemann gelungen, mit Unterstützung des Vereins Möckernkiez e.V. ein Youtube-Video zu produzieren zur Vorstellung seines neuen Buch über 'Kreuzberg - das andere Berlin', das nun noch im Laufe des Mai 2020 beim Verlag für Berlin und Brandenburg erscheint.
Bona Peiser - die erste Bibliothekarin Deutschlands
Stadtrundgang mit Frauke Mahrt-Thomsen, Bibliothekarin und Gründungsmitglied des Vereins

Sommerfest 2022 des Bürgervereins Luisenstadt e.V.

Liebe Nachbarn und Freunde, liebe Mitglieder des Bürgervereins,
nach der pandemiebedingten Pause möchten wir das traditionelle Sommerfest des Bürgervereins in diesem Jahr wieder mit Ihnen feiern.
Das Gespräch und das miteinander Verweilen mit den Bewohnern der Luisenstadt haben wir über lange Monate vermisst.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, ein paar gemeinsame Stunden in guter Nachbarschaft zu verbringen.
Wie schon in vergangenen Jahren möchten wir auch in diesem Jahr alle Gäste darum bitten, sich aktiv an unserem Sommerfest zu beteiligen durch Mitbringen von Kuchen und anderen selbst zubereiteten Speisen.
Kaffee und Geschirr stellt der Bürgerverein.
Die Gaststätte "Berliner Wappen" wird wieder einen Grillstand aufstellen und Getränke anbieten.
Tische und Bänke stellt uns freundlicherweise der Förderverein der St.-Michael-Kirche.
Mehr "Gabenzäune" auch in der Luisenstadt!
Mitteilung. Aufruf
"Gabenzaun"
"Ich habe in der Köpenicker Str. am Zaun des Nachbarschaftsgarten einen Gabenzaun eingerichtet.
Vielleicht könnt ihr das in eurer Nachbarschaft auch machen oder benötigte Dinge spenden.
I set up a gift fence on the fence of the neighborhood garden in Köpenicker Str. Maybe you can do that in your neighborhood and donate important things."
Auch diesen Herbst lädt die AG GRÜN FÜR LUISE zur gemeinsamen Aktion gegen die unkontrollierte Ausbreitung von Götterbäumen

am...
an zwei Orten:
1) Michaelkirchplatz, nordwestliche Ecke des Parks hinter der Kirche St. Michael
2) Spielplatz im Innenhof Annenstraße 1-2, Heinrich-Heine-Platz 3-5 und
Michaelkirchplatz 23 -24
Erholung gern. Aber Füttern verboten! Und zwar darum!
Engelbecken. Naturschutz geht jeden etwas an
Am Engelbecken und am Luisenstädtischen Kanal ist das Füttern von Wildtieren künftig grundsätzlich verboten.
Das hat das Bezirksamt Mitte im Januar 2020 beschlossen. Ähnliche Regelungen gelten auch für den Großen Tiergarten sowie den Volkspark Rehberge und den Park am Plötzensee. Dort werden jetzt entsprechende Hinweisschilder angebracht. Zwar sind sich Natur- und Tierschützer grundsätzlich darin einig, dass man freilebende Tiere in der Stadt nicht füttern sollte. Aber verboten ist das in Berlin bislang nicht – oder besser gesagt: nicht so richtig eindeutig.
Beitrag verfasst von Christof Schaffelder in der neuen "ecke". Bitte geben Sie die wichtigen Informationen, die Sie hier lesen, an Ihre Nachbarn und Bekannte weiter. Wir zitieren mit diesem Beitrag aus der neuesten "ecke köpenicker" (Download hier):
Im Januar 2018 zum Beispiel verhandelte das Amtsgericht Mitte einen Bußgeldbescheid gegen eine Frau, die vom Ordnungsamt dabei erwischt wurde, wie sie auf dem Alexanderplatz Tauben fütterte.
Lesen Sie hier weiter, wenn Sie möchten, dass es auch den Tieren gut geht ...
Die Blindenanstalt in der Oranienstraβe
ABGESAGT
Veranstaltung muss aufgrund der Corona-Situation leider ausfallen und wird im zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Samstag, 22. Januar 2022 - 11.00 - 13.00 Uhr
Führung durch Frank Schönfeld (Betriebsleiter)
Treffpunkt: Verkaufsladen der DIM 26, Oranierstr. 26, 10999 Berlin
Do 3·Okt Finale Abschlussfeier der Ausstellung "Kunst an der Plakatwand"
Ab 15 Uhr mit Bürgermeister Stephan von Dassel, Musik mit TriArt, Dagmar Bunde Gesang, Markus Ehrlich Saxophon und Julius Heise Vibraphon. Gemeinsamer Rundgang durch die Ausstellung. Gesang Rita Huber-Süß, Straßentheater KAMAdUKA.
Die Ausstellung selbst ist noch bis Sonntag, 6. Oktober 2019 geöffnet.
Letzte Aktualisierungen des Programmes finden Sie auf der Homepage des Projektes:
Sebastianstraße, 1976 / 2018
Das historische Foto oben zeigt den Bauzustand der Mauer an der Sebastianstraße in der Luisenstadt im Jahr 1976. Die Mauer wurde mehrfach verändert, verstärkt, erhöht.
Fotos gefunden bei Facebook in der Gruppe "West-Berlin".
Quellen
© FHXB-MUSEUM / Jürgen Henschel (https://fhxb-museum.de/fhxb_lp/objekt.php?o=17247&m=15208)
© refilm.io (http://refilm.io/36)
Jüdisches Leben in der Luisenstadt
Stadtrundgang mit Liudmilla Budich - Kulturwissenschaftlerin

Synagoge Fraenkelufer. Foto: Claudia HertelJüdische BürgerInnen waren einst ein selbstverständlicher Teil der Bevölkerung Berlins, auch in der Luisenstadt, wo ihr Anteil an der Bevölkerung Mitte der 1920er Jahre um die 2-2,5% betrug. Die überwiegende Mehrheit waren Arbeiter, Handwerker, kleine Ladenbesitzer..., aber die Luisenstadt war auch Sitz größerer jüdischer Unternehmen, Kaufhäuser, Produktionsbetriebe und das Lebensumfeld sozial engagierter jüdischer Ärzte, Rechtsanwälte, Schriftsteller und Vertreterinnen der Frauenbewegung.
Läuft: Haushaltsbefragung zur sozialverträglichen Quartiersentwicklung in der Nördlichen Luisenstadt
Sie, die Bewohnerinnen und Bewohner der Luisenstadt Nord, werden amtlich um Mitwirkung gebeten.
Nach der Publikation der wissenschaftlichen Untersuchung zu "Nutzungskonflikten in der Nördlichen Luisenstadt" im Jahr 2018 (hier nachlesen) fragt das BA Mitte Stadtentwicklungsamt nun noch einmal genauer nach.
Gerichtet an die Haushalte im Bereich Luisenstadt Nord wurden Fragebogen in die Briefkästen gesteckt, deren Beantwortung ist dringlich erwünscht. Erst ein Minimum an Rückläufen dürfte so etwas wie Repräsentativität herstellen
Die Datenerhebung erfolgt anonym. Es geht um Ihre Wohnumfeld, Ihre Nachbarschaft. Zum Inhalt des Fragebogens bitte weiterlesen.
Hintergrund
Im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt hat die Nutzung der erheblichen Neubaupotentiale eine besondere Bedeutung für die weitere Entwicklung des Quartiers.
Mit dem Ziel einer sozial verträglichen Gebietsentwicklung sollen Vorgaben für einen am Bedarf der Bevölkerung orientierten Wohnungsbau entwickelt werden.
Hierbei steht die Schaffung von preiswerten, von breiten Schichten der Bevölkerung nachgefragten Wohnungen im Vordergrund.
19.9.2021 - Aktionstag Gemeinsame Sache und World Cleanup Day
Nach getaner Arbeit an der mit der BSR vereinbarten Müllsammelstelle
Zusammen mit dem Beginenhof am Erkelenzdamm und dem Nachbarschaftstreff Gitschiner Straβe hat der Bürgerverein für den letzten Samstag zu einer Müllsammelaktion aufgerufen. Zwischen dem Wassertorplatz und dem Landwehrkanal sammelten zwischen 10 und 15 Menschen den Müll aus den Grünanlagen des ehemaligen Luisenstädtischen Kanals, den Andere achtlos wegschmeissen.
Eine eher symbolische Handlung angesichts der immer stärker zunehmenden Vermüllung in den Parks, Spielplätzen und Straβen Berlins und trotzdem eine wichtige Aktion, um auf den Zustand aufmerksam zu machen. Aber solange die, die den Müll gedankenlos oder bewusst verursachen, nicht zur Verantwortung gezogen werden, bleibt es ein Kampf von David gegen Goliath.
Je dichter das Gebüsch, um so gröβer die Müllmengen, die unter den Zweigen hervorgezogen werden: haufenweise leere Flaschen und Dosen, Essensschalen und Pizzakartons, alte Teppiche und Kleidungsstücke, volle Kinderwindeln, Spritzbestecke, Kippen und Kronkorken. Und mit der Zunahme des Mülls nimmt auch die Zahl der Ratten zu, von denen uns ständig welche über den Weg liefen, samtags um 11.00 Uhr. Berlin sagt Danke.
CH
Bürgerverein Luisenstadt: Aufstand 1848 - Wir erneuern erneut eine Gedenktafel
1848 noch einmal.
"Was geschah am 16. Oktober 1848 am Luisenstädtischen Kanal?" - das berichtete Dr. Klaus Duntze vom Bürgerverein Luisenstadt am Donnerstag, dem 16. Oktober 2008 um 18 Uhr in der Annenkirche am Heinrich-Heine-Platz. Anschließend um 17 Uhr wurde an der Mauer der Gartenanlage eine Gedenktafel zu diesem historischen Ereignis enthüllt.
Mehr zu dem denkwürdigen Tag berichtet Vereinsmitglied Wieland Giebel in seinem BerlinStory-Blog:
www.BerlinStory.de/blog/freitag-19-september-2008
Der Bürgerverein Luisenstadt erneuert jetzt im Frühjahr 2019 die vandalisierte und mittlerweile völlig verschwundene Gedenktafel - und erinnert damit auch an unser leider kürzlich verstorbenes Gründungsmitglied Klaus Duntze.
Einladung an alle GRÜNbewegten

Am Samstag, 30. 10. 2021 von 10:00 bis 12:00 Uhr wollen wir alle Gießsäcke von den Bäumen nehmen und für den Winter „einmotten“. Wir treffen uns auf dem Heinrich-Heine-Platz.
Bei der Gelegenheit schaffen wir es vielleicht auch, die zwei wild wuchernden Götterbaum-Jungpflanzen gegenüber ALDI zu beseitigen. Dazu werden starke Arme benötigt! Wer hat, bringt bitte Spaten bzw. Astschere oder Handsäge mit.
Am Samstag, 13. 11. 2021 von 10:00 bis 12:00 Uhr ist unsere diesjährige Götterbaum-Razzia geplant.
Es wäre sehr gut, wenn wir alle noch weitere Unterstützer aus der Nachbarschaft werben und mitbringen und dadurch an zwei Punkten gleichzeitig arbeiten könnten. Ich werde mich darum bemühen, daß an den jeweiligen Orten vom Grünflächenamt Container aufgestellt werden.
Treffpunkt: Spielplatz, Innenhof Annenstr. 1-2, Heinrich-Heine-Pl. 3-5 und Michaelkirchplatz 23-24
BITTE WEITERSAGEN und natürlich auch selbst teilnehmen!
Fünf Berliner Bürgervereine für die Berliner Mitte, für Stadtraum statt Verkehrsschneisen
Am Gründungstreffen vom 12.12.18 im Büro der Gesellschaft Historisches Berlin hat der Vorstand unseres Bürgervereins teilgenommen. Ein offener Verbund mit diesen weiteren Vereinen hat sich zusammengefunden:
- Forum Stadtbild Berlin (Hr. Hans-Karl Krüger, Initiator)
- Gesellschaft Historisches Berlin (Hr. Gerhard Hoya)
- Bürgerforum Berlin (Dr. Benedikt Goebel, Initiator)
- Berliner Historische Mitte (Hr. Hubertus Müller)
- Förderverein Ev. Gymnasium zum Grauen Kloster (Fr. Brigitte Thies-Böttcher)
Zweck ist vorrangig der Informationsaustausch und zukünftige gemeinsame Stellungnahmen zur Stadtentwicklung Berlins.
Am 16. Januar 2109 erfolgte die folgende, erste Pressemitteilung anlässlich des Beginns des Umbaus der Grunerstraße in Mitte:
Stadtraum statt Verkehrsschneisen in der historischen Mitte
Die monströse Verkehrsschneise am Roten Rathaus, die 1969 eröffnete Grunerstraße, wird in diesen Tagen verschwenkt, damit die Berliner Landesarchäologie das unter der Straße begrabene älteste Viertel der Stadt ausgraben kann. Seit einigen Wochen steht zudem fest, dass die mit 49 Metern extrem breite Mühlendammbrücke so marode ist, dass sie neu errichtet werden muss.
Luisenstadt-Stammtisch
Glücklicherweise können wir uns wieder (wie vor den Corona-Einschränkungen) zum Luisenstadt-Stammtisch treffen. Aber diesmal nicht wie gewohnt am 2. Dienstag des Monats. Die Betreiber unseres Lokals gönnen sich eine verdiente Pause und wir treffen uns deshalb erst am 3. Dienstag, den 20. Juli 2021 ab 18:30 Uhr im Restaurant "Rosengarten", Legiendamm 2/ Ecke Heinrich-Heine-Platz (Nähe Engelbecken). Genauer gesagt an Tischen vor dem Restaurant. Eine gute Gelegenheit, nette Nachbarn kennenzulernen, sich auszutauschen und vielleicht auch für die eine oder andere Unternehmung zu verabreden. Auch wer erst später kommen kann ist herzlich willkommen, wir sind immer eine ganze Weile dort! Bitte UNBEDINGT anmelden bis spätestens Sonnabend, 17. Juli unter
Die Wahrheit über die Nutzungskonflikte auf der Partymeile Köpenicker Straße und warum
In der ecke No. 8 Dez 2018/ Jan 2019 finden Sie diesen Leserbrief von Volker Hobrack, Vorstand unseres Bürgervereins Luisenstadt, zur Studie zu den Nutzungskonflikten in der Nördlichen Luisenstadt:
Liebe Redaktion,
in diesem Artikel der FAZ (m.FAZ.net/aktuell/reise/tourismus-berlin-deutsch-land - "Den Berlinern reicht's") steckt sehr viel mehr Wahrheit als in Euren Beiträgen über die Studie zu den Nutzungskonflikten (hier lesen) in der ecke von Nov/Dez 2018. Mit den Zitaten aus dieser Studie wird der Eindruck erweckt, als wären die Lärmbelastungen durch Tourismus nicht sonderlich groß.
Besonders grotesk ist das Zitat, "dass Gäste des A&O Hostels… keine wesentliche Quelle nächtlicher Ruhestörungen" seien.
Auch in dieser Studie steckt ein Haufen falscher und beschwichtigender Aussagen. Dieses Hostel ist Hauptverursacher von Lärm und von Verkehrsproblemen in der Köpenicker Straße, weil es überdimensioniert ist.
Tag des offenen Denkmals 2018 - Bürgerverein Luisenstadt präsentierte Eisfabrik
Am Tag des offenen Denkmals, der am 8. und 9. September 2018 stattfand, hat der Bürgerverein Luisenstadt e.V. mit einer open-air-Ausstellung zur Geschichte und den Zukunftsperspektiven des Denkmalensembles Eisfabrik der Norddeutschen Eiswerke in der Köpenicker Str. 40-41 teilgenommen.
Auf zahlreichen Informationstafeln wurde über die Geschichte der Kühleisproduktion berichtet, über den Bau einer der ersten Fabriken für industrielle Kühleisproduktion Deutschlands im Jahr 1896, über die Einstellung des Betriebs nach der Wiedervereinigung und den langjährigen Verfall und teilweise Abriss der denkmalgeschützten Gebäude.
Mi 4·Juli 2018: Anwohnerversammlung zum Umbau der Platzfläche am U-Bhf Heinrich-Heine-Straße
Das Protokoll der Veranstaltung liegt sei Mitte August 2018 vor und kann hier eingesehen werden.
Gern können Sie Ihre Eindrücke von dieser Anwohnerversammlung unten im Kommentarbereich äußern.
Das Bezirksamt Mitte und das Koordinationsbüro KoSP für das Fördergebiet Luisenstadt Nord (Mitte) laden am
Mittwoch, den 4. Juli 2018 zur Anwohnerversammlung
anlässlich des Bauprojektes
"Umgestaltung Vorplatz Köpenicker Straße 101 (Ecke Heinrich-Heine-Straße)"
Mo 5·Feb 2018 "Zirkeltag" - Mauer da, Mauer weg: 28 Jahre, 2 Monate und 26 Tage
Am kommenden Montag, den 5. Februar 2018, begehen wir den "Zirkeltag".
Aber was denn nun ist der "Zirkeltag"???
Der rbb weiß es, die Radio- und TV-Macher haben den Tag selbst so benannt ("Die Wortschöpfung soll auf den Thementag im rbb aufmerksam machen, nicht mehr und nicht weniger."): Am Zirkeltag ist die Berliner Mauer genauso lange weg, wie sie da gewesen ist - nämlich exakt 28 Jahre, 2 Monate und 26 Tage.
Marie Asmussen vom Inforadio möchte an diesem Tag noch einmal darauf eingehen, wie sich Orte in Berlin verändert haben - erst durch die Teilung, dann durch die Wiedervereinigung. Dazu wird ein Übertragungswagen morgens zum ehemaligen Übergang Heinrich-Heine-Straße fahren und später zur Sonnenallee.
Am Standort Heinrich-Heine-Straße werden Mitglieder vom Bürgerverein Luisenstadt im Rahmen einer Reportage etwas darüber erzählen, was sich geändert hat, nachdem Mauer und Grenzübergang aus der Heinrich-Heine-Straße verschwunden sind.
Im Programm des rbb finden sich in diesen Tagen zahlreiche Beiträge der Erinnerung zu dieser deutschen Geschichte - hier der Überblick.
Das wars dann auch - Infoveranstaltung: Sanierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen im H-H-Viertel
Wir waren dabei
Und so kam es dann auch folgerichtig: Ein halbleerer Vortragssaal ist nicht das, was man sich unter einer Bürgerinformationsveranstaltung vorstellt. Die Kritik der fehlenden und rechtzeitigen Einladungen durch das wenige Publikum war Tagesordungspunkt 1.
Aber es hätte schlimmer kommen können - mit den Nachrichten: Sanierungsmaßnahmen, Umgestaltungsmaßnahmen in der Annen- und Schmidstraße waren angekündigt.
Konkret erfuhren wir: Instandsetzung von 260 Meter Straße mit Gehwegen auf beiden Seiten und der Pflanzung von 7 Bäumen. 6 von 40 Parkplätzen fallen weg und 190 Meter sollen Einbahnstraße werden, wegen Enge der Fahrbahn.
BA verwies auf personelle Unterbesetzung und daher mangelhafte Koordinierung, lobte Besserung. Vorgestellte Pläne sind alle noch im Vorstadium ist, die etwa 20 anwesenden Anwohner an Einzelheiten nur mäßig interessiert.
Zu hoffen bleibt, dass die Abt. Planung im SGA zum ersten Mal seit Jahren über genügend finanzielle Mittel unabhängig von der Stadtplanung zugewiesen bekommen hat und selbst mal etwas auf die Beine stellen kann.
Abstimmungen mit dem Baustadtrat und anderen Abteilungen im BA bleiben jedoch erforderlich.
Ein nachträglich Präsentation der Pläne soll im Netz zu sehen sein. Dann können sich alle informieren - diskutiert wird aber nicht mehr. Oder vielleicht doch.
Schiffskollision mit der Michaelbrücke
8. Dezember 2017. Unfall auf der Spree. Das Ausflugsschiff MS Bellevue rammte gegen 16.30 Uhr das Brückenleitwerk der Michaelbrücke. Durch Ausfall der Ruderanlage war das Schiff nicht mehr steuerbar, so die Aussage des Schiffsführers. An Bord befanden sich keine Fahrgäste.
Sehr merkwürdig, vor der Brücke funktionierte die Ruderanlage und nach der Brücke auch wieder. So wird es in der Presse nach Angaben der Polizei berichtet. Die Frage, ob das Verbot "Handy am Ohr" auch für steuernde Schiffskapitäne gilt, diese Frage wurde nicht gestellt. Jedenfalls ist die Ursache bis heute noch ungeklärt.
Die Michaelbrücke geht auch unter der S-/Stadtbahn hindurch, sie befindet sich am nördlichen Ende der Michaelkirchstraße, an deren anderen, südlichen Ende die große Kirche mit dem unaufgebauten ruinösen Kirchenschiff, der St. Michaelkiche, zu sehen ist.
Nichts los im nördlichen Stadtteil? Doch - und dort Ausgehen ist eine gute Idee
Die Luisenstadt Nord lebt! Restaurants, Gastsätten, Cafés, Post und Pizza, Clubs und Botschaften, Kunst und Biergärten, Museen und Ausstellungen - alles nur ein paar Schritte vom Zentrum der Luisenstadt entfernt.
Wir haben für Sie eine Klick-Karte zur Orientierung erstellt. Klicken Sie auf die einzelnen Standorte für mehr Informataionen, zu vielen ist eine direkte Webseite verfügbar.
Zum Ausgeh-Stadtplan hier klicken
Zur besseren Übersicht können Sie auf der linken Seite die Themen-Ebenen aus- oder einblenden.
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Neue Vorschläge nehmen wir gern auf.
Eine neue Straße mündet in die Köpenicker: Der Wilhelmine-Gemberg-Weg
Zwischen den Häusern Köpenicker Str. 48 und 52 gibt es seit Oktober 2017 eine neue Straßenverbindung zum Spreeufer.
Sie verläuft knappe 100 Meter von der Köpenicker Straße zu den Wohngebäuden der Alten Seifenfabrik und der Genossenschaft Spreefeld.
Diese kurze Straße wird nur als Weg bezeichnet und führt zwischen dem Hochtief-Bürogebäude und dem Deutschen Architekturzentrum zur Spreefeld-Areal.
Ihr Name erinnert an die Gründerin der ersten Kinderbewahranstalt 1831 in der Luisenstadt: Wilhelmine-Gemberg-Weg.
Oktober 2017: ecke köpenicker No. 6/2017 erschienen
Die sechste ecke 2017 informiert dieses Mal außerordentlich spannend mit diesen Themen:
· Die Parkraumbewirtschaftung kommt wirklich - jedoch nach Redaktionsschluss auf Ende Q I/2018 verschoben!
· Kleine Stadtoase, erneuert - Der Spielplatz samt Grünfläche an der Melchiorstraße wurde neu eröffnet
· Glosse Eckensteher: Spielplatz als Wahlkampfarena?
· Das Eisfabrik-Areal sieht neuen Entwicklungen entgegen
Die Luisenstadt bei berlin-besetzt.de
Eine interaktive Häuserkarte zeigt die von 1970 bis heute besetzten Häuser Berlins.
Ein Fundus der jüngsten Geschichte besonders für die südliche Luisenstadt (Kreuzberg), aber auch für den nördlichen Teil in Mitte. Dort kam es nach der Wende zu mehreren Besetzungen bzw. Besetzungsversuchen.
Ein Klick auf die Häuser-Symbole der interaktiven Karte bringt interessante Original-Flugblätter jener Zeit in den Vordergrund, die Details zu den jeweiligen Objekte enthalten.
Herausgeber der Karte ist "Assoziation A", ein Verlag mit Sitz in Berlin-Kreuzberg und Hamburg, der vor allem Sachbücher zu politischen Themen herausgibt.
Verkehrskonzept Luisenstadt: "Einbahnstraßen wären doch das Mindeste"
Am 12. Oktober 2017 veranstaltete der Bezirk XHAIN eine Auftaktveranstaltung zu einem neuen "Verkehrskonzept Luisenstadt". Mehrere Mitglieder des Bürgervereins nahmen daran teil. Volker Hobrack berichtet, auch mit eigenen Einschätzungen.