Das Gebiet zwischen den ehemaligen Stadtwällen (Alte Jakobstraße), der letzten Stadtmauer (Skalitzer Straße/Hochbahn) und der Spree wurde 1802 unter dem Namen Luisenstadt zu einem selbständigen Stadtteil. Von der Gärtnervorstadt wurde sie zum dichtest besiedelten Wohn- und Gewerbestandort Berlins. Durch Sektorengrenze und Mauer 40 Jahre lang geteilt, wächst sie seit 1990 wieder zusammen.
Lage und Grenzen
Auf dem Berliner Stadtplan ist sie seit 1920 nicht mehr zu finden; aber in den Zeugnissen ihrer Geschichte und im Bewusstsein ihrer Bewohner ist sie weiterhin lebendig.
- Spree
- Ehemaliger Luisenstädtischer Kanal
- St. Michael-Kirche und Michaelkirchplatz am Engelbecken
- Ehemaliges Bethanien-Krankenhaus am Mariannenplatz
- Dresdener Straße
- Prinzenstraße / Heinrich Heine-Straße
- Oranienstraße
- Köpenicker Straße
- Skalitzer Straße
Die Geschichte der Luisenstadt ist eng mit der Geschichte der Köpenicker Straße verbunden. Letztere hat der Historiker Hoffmann-Axthelm in seinem umfassenden Geschichtsband aufgearbeitet.