Protokoll
Felix Weisbrich, Olaf Rabe, Marvin Hilpert | Straßen- und Grünflächen FK
Ralf Ahlemann | Stadtplanungsamt FK
Henrik Uhlenbrock | Set, Mari Pape, Alexander Zielinski | STATTBAU
Rund 20 Anwohnende und Interessierte
Begrüßung, Zielsetzung und Rahmenbedingungen
- Olaf Rabe begrüßt die Anwesenden und skizziert die verkehrlichen Probleme am Standort.
- Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der Bedingungen für den Radverkehr auf den Straßen rund um den ehemaligen Luisenstädtischen Kanal (ELK). Damit soll gleichfalls eine Nutzung des Grünzugs ausschließlich durch zu Fuß Gehende erreicht werden.
- Das Projektgebiet erstreckt sich von der Waldemarbrücke bis zur Skalitzer Straße.
- Siegfried Reibetanz erläutert den Hintergrund des Vorhabens.
- Bereits im, mit umfassender Bürgerbeteiligung 2017/2018 erstellten, Verkehrskonzept Luisenstadt Kreuzberg wurde diese Maßnahme priorisiert und eine erste Planskizze in drei Varianten erarbeitet. Die Varianten 1 und 3 bilden die Grundlage für die Planung, können aber angepasst werden.
Variante 1:
- geschnittenes Kopfsteinpflaster (glatte Oberfläche)
- Querungshilfen für zu Fuß Gehende über Ritterstraße und Straßen rund um den ELK
- Gehwegvorstreckungen mit Fahrradständern in den Kreuzungs- und Kurvenbereichen
- derzeitige Park-Situation beibehalten
- Bushaltestelle nach Westen versetzen
- Neupflanzung Straßenbäume
(Variante 2 nicht protokolliert)
Variante 3:
- Beidseitiges Längsparken
- geschützter, asphaltierter Radstreifen entlang hausseitiger Bordkante
- Verengung Fahrbahn
- Querungshilfen für zu Fuß Gehende über Ritterstraße und Straßen rund um den ELK
- Gehwegvorstreckungen mit Fahrradständern in den Kreuzungs- und Kurvenbereichen
- Neupflanzung Straßenbäume
Das gesamte Ensemble ELK mit dem angrenzenden Straßenraum (auch Pflaster) und den Vorgärten steht unter Denkmalschutz. Hier können Veränderungen nur in enger Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde erfolgen.