Claudia Hertel und Volker Hobrack vom Bürgerverein Luisenstadt zu Gast bei Historiker Kurt Wernicke
Angemeldet per E-Mail und bestätigt per Telefon vermittelt der erste Kontakt den Eindruck eine lebhafte Person anzutreffen.
Wir kommen zu zweit und werden herzlich begrüßt und in seine kleine Wohnung hineingebeten.
Hier in einem Köpenicker Neubauviertel wohnt er seit wenigen Jahren in einer Q3-Wohnung, nachdem seine Frau gestorben ist und er hunderte Bücher seiner Bibliothek aus Platzmangel dem Heimatverein Köpenick übergeben hat.
Trotzdem ergibt sich der Eindruck einer Schreibwerkstatt um den PC-Arbeitsplatz herum unter Literatur- und Heimatkalendern und Bücherregalen.
Mit 90 ist Kurt Wernicke immer noch mit historischen Themen befasst mit einem täglich selbst abgesteckten Arbeitspensum.
Im kleinen Wohnzimmer sind die Kaffeetassen platziert und hier beginnt er zu erzählen.