Alle bisherigen Kurzmeldungen aus 2021 auf dieser Seite im Überblick
Weitere Kurzmeldungen aus den vergangenen Jahren hier
Mehr: "Luisenstadt" googeln
- Fünf Monate schmorte ein Antrag der FDP zum Engelbecken im Ausschuss für Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen. Drucksache 2601/V
- Guten Morgen. Der Berliner Kurier gräbt jetzt im Winter eine Sommerposse aus: "Mord am Engelbecken, oder: Eine Berliner Verschwörung"
- Wir wandern zur STATION 5 unseres "Historischen Pfades" durch das Heinrich-Heine-Viertel. Volker Hobrack berichtet vom Leben an der Mauer
- Unser Januar-Newsletter ist raus. Schauen Sie in Ihre Mailbox. Noch nicht dabei? Melden Sie sich im Newsletter Archiv an für den Bezug
- Auch die monatlichen Beratungen unserer Betroffenenvertretung finden in Videokonferenzen statt. Hier das Protokoll vom Dezember-Treff
- Die ecke No. 6 für Dez 20 und Jan 21 und auch wir vom Bürgerverein wünschen erholsame, ruhige und schöne Feiertage, eine Guten Rutsch und ein Gesundes Neues Jahr. Die ecke hier lesen/herunterladen
Januar 2021
Die ecke No. 6 für Dezember 2020 / Januar 2021 enthält folgende Themen:
- Der Büroturm ist vom Tisch
WBM plant wieder ausschließlich Wohnungen an der Köpenicker - Was kommt nach der Druckerei?
In der Schmidstraße 6 wurde das alte Gebäude abgerissen - Mietangebote fast nur noch im Neubau
Dann aber nahezu immer für über 20 Euro/qm kalt
Der Tambour auf der St. Thomaskirche.
Trotz Winterbeginn wird bis zur Weihnachtspause noch viel Maurerarbeit in luftiger Höhe geleistet.
Volker Hobrack berichtet über den Fortschritt der spannenden Rekonstruktion der Kirche
- Direkt zum neuen Bericht springen: "St. Thomas - Das Baugeschehen bis zur Weihnachtspause"
- Direkt zur neuen Diaschau - Slide Show
Wie es begann
Wenn man heute - im November 2020 - vom Ostbahnhof kommend über die Schillingbrücke fährt, sieht man die markante Silhouette der Thomaskirche.
Man sieht auch bei näherer Distanz die Gerüste an beiden Seiten der Kirche, die bis über die Kuppel reichen...
Auch bei Corona Lockdown -
Spazierengehen ist möglich
Leseprobe *)
Historische Fußtour No 10: Gewerbehöfe in der Luisenstadt
Von und mit Frank Eberhardt, Vereinsgründer und erster Vorstand unseres Bürgervereins Luisenstadt
Die Gewerbehöfe in der Rungestraße und Ohmstraße, der Victoriahof, die Stockhöfe, das ehemalige Gewerkschaftshaus, Pelikanhaus, Engelbecken-Hof, Ritterhof, Wassertorplatz und der Elisabethhof sind die zehn interessanten Stationen.
Die Leseprobe beginnt hier
Am 07.10.2020 hat eine Beteiligungsveranstaltung mit Stadtspaziergang zum Umbau der Straßen rund um den ehemaligen Luisenstädtischen Kanal stattgefunden.
Ziel der Maßnahme ist die Ertüchtigung des Straßenraums für den Radverkehr.
Nur wenige engagierte Bürger nahmen diesen Bürgerbeteiligungstermin wahr.
Das Team der Beauftragten STATTBAU GmbH hat ein Protokoll der Veranstaltung erstellt, sowie diesem zwei Planskizzen aus dem Verkehrskonzept von 2018 beigefügt, die Grundlage der planerischen Diskussion waren.
Wir geben das Protokoll hier wörtlich entnommen dem veröffentlichten PDF wieder und entfernen damit diese Zugangsbarriere (PDF, bessere Stichwortsuche sowohl via Google als auch intern auf unserer Website).
Quelle: Stattbau GmbH - Obige Grafik in der Großansicht hier
- UPDATE mit Bericht und Bildern -
Bezirksverdienstmedaille 2019 für den Bürgerverein Luisenstadt
Diese Medaille ist aus Silber mit einer doppelseitigen Prägung des Berliner Bären. Schön im Etui eingebettet, sodass man sie in die Hosentasche einstecken könnte.
Doch man muss sie mit einer Hand halten und mit der anderen die amtliche Urkunde aus der Hand des Bürgermeisters entgegennehmen. Eine dritte Hand für den riesigen Blumenstrauß wäre vonnöten.
Die Verleihung der Verdienstmedaille ist eine amtliche Ehrung, die einer Vorbereitung bedarf.
Die Ehrung wird vom Büro des Bezirksbürgermeisters vorbereitet. Die Ehrung soll öffentlich erfolgen und sie ist nicht mit einer finanziellen Zuwendung verbunden.
Eisfabrik -
Erster Sanierungsabschnitt demnächst fertiggestellt
Ende Juli wurden die Gerüste am Quergebäude entfernt. Hier und da laufen noch Arbeiten am Gebäude, aber das Gröbste ist abgeschlossen. Die Sanierung war doch sehr aufwendig, teilweise mussten Stahlträger in den Betondecken erneuert werden.
Das Gebäude wurde 1910 durch die Norddeutschen Eiswerke zur Vermietung an Firmen errichtet. So befanden sich hier z.B. Druckereien und ein Maschinenhandelsunternehmen.
Wir geben hier gern die Info- und Serviceseite der Sendung weiter
Berlin - von Kreuzberg nach Mitte
Auf der Alten und Neuen Jakobstraße unterwegs
Die Alte und Neue Jakobstraße passen vielleicht nicht so ganz zu den Erwartungen an Kreuzberg und Mitte. Aber der erste Blick trügt. Denn auf den zweiten Blick gibt es Spektakuläres zu entdecken. Geprägt wurden Straße und Straßenverlauf schon immer vom Wandel in der Großstadt. Mal Zeitungsviertel, mal jüdisches Viertel und heute ist es ein bunter lebendiger Kiez.
Der Garten hinterm Sicherheitszaun
Ein Blick durch Gitterstäbe offenbart den „Paradiesgarten“ am Jüdischen Museum. Wunderbar zum Sonnenbaden und Buchlesen oder einfach zum Faulenzen mitten in der Großstadt. Und mit versteckten Geheimnissen: einer Schlange und einem Trümmerberg. Der Weg ins Paradies führt einmal durch die Sicherheitsschleuse vom Jüdischen Museum. Bülent Durmus ist der Organisationsdirektor.
Das geheimnisvolle Patent- und Markenamt
Das Deutsches Patent- und Markenamt und auch das Europäische Patentamt thronen an der Alten Jakobstraße. Seit 1877 werden dort überraschende Ideen hineingetragen, wie z.B. ein beleuchteter Stopfpilz oder ein schmerzhafter Schutz vor Fahrraddiebstählen. Wegen Corona darf das Haus derzeit nicht besucht werden. Aber das HEIMATJOURNAL hat einen Weg gefunden, trotzdem hineinzuschauen.
Der Bolzplatz vor der Bundesdruckerei
In der Alten Jakobstraße liegt der Waldeckpark. Inmitten satten Grüns versteckt sich ein Fußballplatz. Der wurde mal für die Beschäftigten der benachbarten Bundesdruckerei gebaut. Heute steht er für alle offen, ist aber vor allem Heimplatz des Fußballclubs „Hilal Spor“. Dieser vereint Spieler verschiedenster Herkünfte, vor allem aber mit türkischen Wurzeln.
Whiskey in der Neuen Jakobstraße
Die Alte Jakobstraße ist etwa 1,7 Kilometer lang und geht direkt in die Neue Jakobstraße über, die nur ein paar hundert Meter misst. Dabei ist die Neue auch schon rund 250 Jahre alt. Dort wird die Straße eher typisch Mitte, mit spannenden Restaurants und Tischen auf dem Bürgersteig. Wie das "Dude" im gleichnamigen Hotel. 180 Sorten Whiskey werden dort serviert.
Die Serviceinformationen zur Sendung
Extratipp: Sonderausstellung Berlinische Galerie
"Arbeiten auf Papier - von 1945 bis heute" - unter dem Motto zeigt das Museum Werke von über 60 Künstler*innen und damit ihren Blick auf die Großstadt Berlin. Berlin feiert dieses Jahr das 100-jährige Jubiläum seiner Stadtgeschichte.
Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124
10969 Berlin
https://berlinischegalerie.de/
Grünanlage im Museum
Paradiesgarten
Eingang Jüdisches Museum
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin
https://www.jmberlin.de/
Buchen Sie Tickets für ein bestimmtes Zeitfenster, für öffentliche Führungen oder für Veranstaltungen online. Der Vorverkauf für Museumstickets startet immer zehn Tage vor dem jeweiligen Datum.
Hotel und Restaurant
The Dude
Köpenicker Straße 92
10179 Berlin
https://www.thedudeberlin.com/
Behörde für die Kreativen
Deutsches Patent- und Markenamt
Gitschiner Straße 97
10969 Berlin
https://www.dpma.de/
Der Bolzplatz in der Großstadt
Sportplatz Waldeckpark
Alte Jakobstraße 40
10969 Berlin-Kreuzberg
Fußballverein Hilalspor
https://www.hilalspor-berlin.de/
Quelle: Newsletter HEIMATJOURNAL
HEIMATJOURNAL im rbb Fernsehen: samstags um 19:00 Uhr, Wiederholungen am Sonntag und Montag, sichtbar in der Mediathek
HEIMATJOURNAL im Internet: www.rbb-online.de/
Unsere AG GRÜN FÜR LUISE:
Herbst-Aktion
Rückblick: Unsere AG GRÜN FÜR LUISE hat einen neuen Gieß- und Aktionskalender aufgestellt, der wechselnde Aktionsorte und Termine berücksichtigt.
UPDATE: Kleiner Fotobericht der u.a. Aktion hier:
Abgesägt und ausgegraben: vier Meter hohe, giftige Götterbäume am Spielplatz
Unsere Herbst-Aktion 2020:
- Samstag 10.10.2020
Götterbaum-Razzia II
Aktion "Weg mit den Götterbäumen!"
Am Samstag, den 10. Oktober 2020 ab 10 Uhr wollen wir dem „wild gewordenen“ Götterbaumwald neben dem Spielplatz auf dem Hof zwischen Heinrich-Heine-Platz 3-5, Annenstraße 1-2 und Michaelkirchplatz 23-24 zu Leibe rücken. Für Container und Gerätschaften wird gesorgt. Vonnöten sind noch viele kräftig zupackende Helfer!
Treffpunkt: neben dem Spielplatz am Container. Arbeitshandschuhe sind hilfreich. Ansicht von oben (Google Maps/Sat)
Zweiter Versuch - Anfang Juli 2020:
Unser Brief an das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren, seit Wochen campieren mehrere Personen unter der Waldemarbrücke inmitten von Müll, alten Matratzen usw.. Es ist ein unhaltbarer Zustand und eine Zumutung für Menschen dort wie auch für die Menschen, die dort entlang laufen. Wir haben die Situation an das Ordnungsamt gemeldet und von dort Antwort erhalten, dass man dort nicht zuständig sei, sondern Sie, dass Grünflächenamt. Wir bitten Sie nunmehr, diesen Zustand möglichst bald zu beseitigen. Ihr Bürgerverein Luisenstadt |
Bild oben: Symbolbild aus 2015, leider aktuell (Archiv Bürgerverein)
Wird das Wasser des Engelbeckens abgelassen?
Es gibt inzwischen ein Update:
"Die Engelbecken-Verschwörung: verpufft" von Wieland Giebel
Ein merkwürdiger "Aufruf" zu einer verworrenen "Tierrettung" am Engelbecken kursiert derzeit als Flugblatt in Mailinglisten, Whatsapp-Gruppen und Aushängen.
Dieser Aufruf verkennt völlig, dass die mittel- und langfristig angelegte Abfisching dazu beitragen soll, Strategien für unser Engelbecken zu entwickeln, die die Zukunft unseres Kleinods sichern.
Dieser, mit einer "Verschwörungstheorie zu vergleichenden Aufruf, trägt in keiner Weise dazu bei, die in und auf dem Engelbecken lebenden Tiere auf Dauer zu sichern.
Niemand, wie das BA versichert, hat übrigens vor, die Schildkröten zu töten, geschweige denn das Becken vollständig zuzuschütten oder die Jungschwäne zu töten.
Wer kommt bloß auf solche abwegigen Ideen. Aufrufe ohne Unterschrift bzw. Verfasser sind ohnehin nicht ernstzunehmen.
So hoffe ich.
Ronald Pieper (Bürgerverein Luisenstadt)
Vereinsmitglied und Engelbecken-Anwohner Wieland Giebel steht mitten drin im Shitstorm, der offensichtlich ein Sturm im Wasserglas ist.
Hier die Geschichte aus der Sicht von Wieland Giebel in seinem persönlichen Bwllog. Dort finden Sie auch eine Abbildung des erwähnten Flugblattes:
Wir sind wieder da! Unser Veranstaltungsprogramm für die Monate August bis Oktober 2020 ...
Das Programm wird organisiert von der AG Geschichte. Die Verteilung der gedruckten Flyer erfolgt in Ihrer Nachbarschaft ab Mitte Juli 2020.
Bildausschnitt oben: bpk Berlin/Kunstbibliothek, SMB, Photothek Willy Römer / Willy Römer
Terminübersicht:
- Sa 15. August 2020: Historischer Pfad im Heinrich-Heine-Viertel - Auf den Spuren der Vergangenheit eines vielseitigen Viertels Rundgang mit Lesung (mehr)
- Sa/So 12./13. September 2020: Open-Air Ausstellung "Eisfabrik" zum Tag des offenen Denkmals (mehr)
- Mi 7. Oktober 2020: Buchvorstellung "Kreuzberg - das andere Berlin" (mehr)
SPENDENAUFRUF - EIN DANKESCHÖN AN UNSERE ALLTAGSHELDEN
in den Super- und Drogeriemärkten, den Apotheken und Pflegediensten.
Foto oben: Symbolbild

UPDATE - Das Ergebnis dieser Spendenaktion finden Sie nun hier auf unserer Website. Herzlichen Dank an alle SpenderInnen.
Macht mit und spendet über den Bürgerverein Luisenstadt e.V.
Am einfachsten spenden können Sie über die Spendenplattform "betterplace.org":
Hier geht es zu unserem Spendenprojekt, dort finden Sie auch zahlreiche weitere Informationen:
www.betterplace.org/de/projects/80987
Es gibt bei betterplace.org zahlreiche Spendenkanäle (Banken). Sie erhalten umgehend eine Bestätigung und können den Projektfortschritt per eMail-Nachrichten verfolgen. Auch können Sie "Fan" werden und die Spendenaktion an Freunde und Familie weiterempfehlen. Vielen Dank schon mal an dieser Stelle für Ihre Spendenbereitschaft.
Hinweis: betterplace.org lässt sich selbst mit einem kleinen Aufschlag für den Service belohnen.
Oder nutzen Sie den konventionellen Weg per Überweisung auf unser Sonderkonto:
IBAN: DE27 1009 0000 5766 6540 12
BIC: BEVODEBB
Bank: Berliner Volksbank
Verwendungszweck „Aktion Dankeschön"
"Kreuzberg - das andere Berlin"
In allerletzter Minute vor dem Erinnerungstag "100 Jahre Groß-Berlin" ist es dem Autor Jürgen Enkemann gelungen, mit Unterstützung des Vereins Möckernkiez e.V. ein Youtube-Video zu produzieren zur Vorstellung seines neuen Buch über 'Kreuzberg - das andere Berlin', das nun noch im Laufe des Mai 2020 beim Verlag für Berlin und Brandenburg erscheint.
Das Video finden Sie unten in diesem Beitrag direkt zum Anschauen.
Am 27. April vor 100 Jahren wurde das Groß-Berlin-Gesetz beschlossen, das am 1. Oktober 1920 in Kraft trat und neue Bezirksbildungen festlegte, so z.B. die Bildung des Bezirks Kreuzberg (zunächst noch unter anderem Namen) unter Aufteilung der historisch gewachsenen Luisenstadt auf Mitte und Kreuzberg.
Das Buch enthält neben vielen Texten und Bildern über die alternative Kreuzberger Szene auch einen Beitrag über den Bürgerverein Luisenstadt mit zwei Fotos von Michael Hughes über die Gründungsversammlung.
Mitteilung. Aufruf
"Gabenzaun"
"Ich habe in der Köpenicker Str. am Zaun des Nachbarschaftsgarten einen Gabenzaun eingerichtet.
Vielleicht könnt ihr das in eurer Nachbarschaft auch machen oder benötigte Dinge spenden.
I set up a gift fence on the fence of the neighborhood garden in Köpenicker Str. Maybe you can do that in your neighborhood and donate important things."
Engelbecken. Naturschutz geht jeden etwas an
Am Engelbecken und am Luisenstädtischen Kanal ist das Füttern von Wildtieren künftig grundsätzlich verboten.
Das hat das Bezirksamt Mitte im Januar 2020 beschlossen. Ähnliche Regelungen gelten auch für den Großen Tiergarten sowie den Volkspark Rehberge und den Park am Plötzensee. Dort werden jetzt entsprechende Hinweisschilder angebracht. Zwar sind sich Natur- und Tierschützer grundsätzlich darin einig, dass man freilebende Tiere in der Stadt nicht füttern sollte. Aber verboten ist das in Berlin bislang nicht – oder besser gesagt: nicht so richtig eindeutig.
Beitrag verfasst von Christof Schaffelder in der neuen "ecke". Bitte geben Sie die wichtigen Informationen, die Sie hier lesen, an Ihre Nachbarn und Bekannte weiter. Wir zitieren mit diesem Beitrag aus der neuesten "ecke köpenicker" (Download hier):
Im Januar 2018 zum Beispiel verhandelte das Amtsgericht Mitte einen Bußgeldbescheid gegen eine Frau, die vom Ordnungsamt dabei erwischt wurde, wie sie auf dem Alexanderplatz Tauben fütterte.
Ab 15 Uhr mit Bürgermeister Stephan von Dassel, Musik mit TriArt, Dagmar Bunde Gesang, Markus Ehrlich Saxophon und Julius Heise Vibraphon. Gemeinsamer Rundgang durch die Ausstellung. Gesang Rita Huber-Süß, Straßentheater KAMAdUKA.
Die Ausstellung selbst ist noch bis Sonntag, 6. Oktober 2019 geöffnet.
Letzte Aktualisierungen des Programmes finden Sie auf der Homepage des Projektes:
Das historische Foto oben zeigt den Bauzustand der Mauer an der Sebastianstraße in der Luisenstadt im Jahr 1976. Die Mauer wurde mehrfach verändert, verstärkt, erhöht.
Fotos gefunden bei Facebook in der Gruppe "West-Berlin".
Quellen
© FHXB-MUSEUM / Jürgen Henschel (https://fhxb-museum.de/fhxb_lp/objekt.php?o=17247&m=15208)
© refilm.io (http://refilm.io/36)
Läuft: Haushaltsbefragung zur sozialverträglichen Quartiersentwicklung in der Nördlichen Luisenstadt
Sie, die Bewohnerinnen und Bewohner der Luisenstadt Nord, werden amtlich um Mitwirkung gebeten.
Nach der Publikation der wissenschaftlichen Untersuchung zu "Nutzungskonflikten in der Nördlichen Luisenstadt" im Jahr 2018 (hier nachlesen) fragt das BA Mitte Stadtentwicklungsamt nun noch einmal genauer nach.
Gerichtet an die Haushalte im Bereich Luisenstadt Nord wurden Fragebogen in die Briefkästen gesteckt, deren Beantwortung ist dringlich erwünscht. Erst ein Minimum an Rückläufen dürfte so etwas wie Repräsentativität herstellen
Die Datenerhebung erfolgt anonym. Es geht um Ihre Wohnumfeld, Ihre Nachbarschaft. Zum Inhalt des Fragebogens bitte weiterlesen.
Hintergrund
Im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt hat die Nutzung der erheblichen Neubaupotentiale eine besondere Bedeutung für die weitere Entwicklung des Quartiers.
Mit dem Ziel einer sozial verträglichen Gebietsentwicklung sollen Vorgaben für einen am Bedarf der Bevölkerung orientierten Wohnungsbau entwickelt werden.
Hierbei steht die Schaffung von preiswerten, von breiten Schichten der Bevölkerung nachgefragten Wohnungen im Vordergrund.
1848 noch einmal.
"Was geschah am 16. Oktober 1848 am Luisenstädtischen Kanal?" - das berichtete Dr. Klaus Duntze vom Bürgerverein Luisenstadt am Donnerstag, dem 16. Oktober 2008 um 18 Uhr in der Annenkirche am Heinrich-Heine-Platz. Anschließend um 17 Uhr wurde an der Mauer der Gartenanlage eine Gedenktafel zu diesem historischen Ereignis enthüllt.
Mehr zu dem denkwürdigen Tag berichtet Vereinsmitglied Wieland Giebel in seinem BerlinStory-Blog:
www.BerlinStory.de/blog/freitag-19-september-2008
Der Bürgerverein Luisenstadt erneuert jetzt im Frühjahr 2019 die vandalisierte und mittlerweile völlig verschwundene Gedenktafel - und erinnert damit auch an unser leider kürzlich verstorbenes Gründungsmitglied Klaus Duntze.
Am Gründungstreffen vom 12.12.18 im Büro der Gesellschaft Historisches Berlin hat der Vorstand unseres Bürgervereins teilgenommen. Ein offener Verbund mit diesen weiteren Vereinen hat sich zusammengefunden:
- Forum Stadtbild Berlin (Hr. Hans-Karl Krüger, Initiator)
- Gesellschaft Historisches Berlin (Hr. Gerhard Hoya)
- Bürgerforum Berlin (Dr. Benedikt Goebel, Initiator)
- Berliner Historische Mitte (Hr. Hubertus Müller)
- Förderverein Ev. Gymnasium zum Grauen Kloster (Fr. Brigitte Thies-Böttcher)
Zweck ist vorrangig der Informationsaustausch und zukünftige gemeinsame Stellungnahmen zur Stadtentwicklung Berlins.
Am 16. Januar 2109 erfolgte die folgende, erste Pressemitteilung anlässlich des Beginns des Umbaus der Grunerstraße in Mitte:
Stadtraum statt Verkehrsschneisen in der historischen Mitte
Die monströse Verkehrsschneise am Roten Rathaus, die 1969 eröffnete Grunerstraße, wird in diesen Tagen verschwenkt, damit die Berliner Landesarchäologie das unter der Straße begrabene älteste Viertel der Stadt ausgraben kann. Seit einigen Wochen steht zudem fest, dass die mit 49 Metern extrem breite Mühlendammbrücke so marode ist, dass sie neu errichtet werden muss.
In der ecke No. 8 Dez 2018/ Jan 2019 finden Sie diesen Leserbrief von Volker Hobrack, Vorstand unseres Bürgervereins Luisenstadt, zur Studie zu den Nutzungskonflikten in der Nördlichen Luisenstadt:
Liebe Redaktion,
in diesem Artikel der FAZ (m.FAZ.net/aktuell/reise/tourismus-berlin-deutsch-land - "Den Berlinern reicht's") steckt sehr viel mehr Wahrheit als in Euren Beiträgen über die Studie zu den Nutzungskonflikten (hier lesen) in der ecke von Nov/Dez 2018. Mit den Zitaten aus dieser Studie wird der Eindruck erweckt, als wären die Lärmbelastungen durch Tourismus nicht sonderlich groß.
Besonders grotesk ist das Zitat, "dass Gäste des A&O Hostels… keine wesentliche Quelle nächtlicher Ruhestörungen" seien.
Auch in dieser Studie steckt ein Haufen falscher und beschwichtigender Aussagen. Dieses Hostel ist Hauptverursacher von Lärm und von Verkehrsproblemen in der Köpenicker Straße, weil es überdimensioniert ist.
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