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Sommerfest 2022
Sommerfest 2022
Liebe Freundinnen und Freunde der Luisenstadt,
unser Bürgerverein feierte im Juni sein 31-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß fand - endlich mal wieder in Präsenz - auf dem Michaelkirchplatz ein kleines Sommerfest statt. Wir werden uns natürlich auch zukünftig für die Luisenstadt und ihre Menschen einsetzen. Ihr Interesse und ihr Engagement ist weiterhin herzlich willkommen. Sei es im Sommer beim Bäumegießen oder ab Frühherbst bei unseren Informations- und Mitmachveranstaltungen. Schauen Sie deshalb öfter mal in die Terminankündigungen hier auf dieser Website oder in unseren Quartalsflyer (liegt in Supermärkten und im Café am Engelbecken aus).
Man sieht sich!
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Einladung zum Ausstellungsbesuch
Das 1968-Museum zur Deutschen Geschichte von 1945 bis heute.Gastgeber und Kurator: WIeland Giebel, Bürgerverein Luisenstadt e.V.Samstag 27. August 2022, 11.00 - 14.00 UhrTreffpunkt: Berlin Story Bunker, Schöneberger Straße 23 A, 10963 BerlinIm Berlin Story Bunker am Anhalter Bahnhof wurde kürzlich das "1968-Museum" eröffnet, das zeitlich an die seit 2017 bestehende Dokumentation "Hitler - wie konnte es geschehen" anschließt. Viele Besucher der ersten Ausstellung fragten: "Waren die Nazis nach 1945 weg? Wie wurde aus der Trümmerwüste Berlin diese schöne Stadt?". Die alten Nazis waren leider nicht weg. Sie saßen in Amtsstuben, Gerichten, im Militär, an Schulen und Universitäten. Das änderte sich in Westdeutschland erst nach 1968. Es entstanden Bürgerinitiativen, alternative Medien, Kinderläden, Frauengruppen. Die entscheidende Änderung kam auch weltweit, als Frauen in der Gesellschaft wirksam wurden und viele Menschen sich ehrenamtlich engagierten.
Wieland Giebel, Kurator des Berlin Story Bunkers und langjähriges Mitglied des Bürgervereins Luisenstadt, lädt ein in die Ausstellung und freut sich auf eine kontroverse Diskussion.
Eintritt frei (regulär: 12 €). Der Besuch dauert eineinhalb bis zwei Stunden. Anschließend Diskussion mit dem Kurator Wieland Giebel für die Mitglieder und Freunde des Bürgervereins, die die Ausstellung besucht haben. Treffpunkt um 11.00 Uhr vor dem Bunker mit kurzer Einführung über die Geschichte des Ortes.
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Nachlese über die gelungene Ehrung von zwei herausragenden Frauen
Ansprache von Ronald Pieper vom Bürgerverein Luisenstadt zur Einweihung der Gedenktafel für Thiede und Peiser vor dem ver.di-Gebäude.
Foto:Beate LeopoldSehr geehrter Herr Werneke, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde des Bürgervereins Luisenstadt, liebe Gäste!
Dem Dank Herrn Wernekes an die beteiligten Personen, die an der Realisierung der Gedenktafel mitgewirkt haben, möchte ich mich im Namen des Bürgervereins anschließen. Ich möchte aber auch meinen Dank an Herrn Werneke und den Vorstand von ver.di zum Ausdruck bringen. Sie haben unseren Vorschlag, für diese beiden herausragenden Frauen eine Gedenktafel zu initiieren sehr zügig aufgegriffen und an Herrn Simon zur Realisierung des kleinen Projekts weitergeleitet. Daher auch noch einmal unseren Dank besonders an Herrn Simon, der in unkomplizierter Weise und sehr zielstrebig die Gedenktafel mit uns zusammen organisiert und geplant hat.
Auf die besondere Bedeutung und die Leistungen von Peiser und Thiede hat Herr Werneke schon hingewiesen, ich möchte aber noch eine kleine Ergänzung hinzufügen, die die beiden Frauen – so unterschiedlich sie in ihrer politischen Auffassung auch waren – verbindet. Nur einen Steinwurf weit entfernt steht heute noch das Gebäude der ersten Gewerkschaft. Sie waren die ersten, die erkannt haben, dass Bildung auch ein Machtfaktor ist, und haben Bildungsvereine für ihre Mitglieder und die Arbeiterschaft ins Leben gerufen. Hier ist die Verbindung auch zu Bona Peiser zu sehen, die mit ihrem Wirken und der Einrichtung erster Leseräume und Bibliotheken auch das Ziel hatte, die Ärmeren und Ungebildeten an Bildung teilhaben zu lassen. Daher ist gerade dieser Ort hier – vor der Verdi Bundeszentrale - auch besonders prädestiniert, dieser beiden Persönlichkeiten zu gedenken und eine breite Öffentlichkeit über ihr Wirken aufzuklären. Die Buchhandlung im ver.di-Haus, mit einer Zweigstelle der Büchergilde Gutenberg ist auch Ausdruck des Wirkens dieser beiden Frauen.
Foto: Beate Leopold
Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass der Bürgerverein Luisenstadt schon seit geraumer Zeit dieser beiden Frauen gedenkt bzw. auf ihr Wirken in der ehemaligen Luisenstadt hinweist. So hat unser langjähriger Vorsitzender Volker Hobrack als BVV-Mitglied und Vorsitzender der damaligen Gedenktafelkommission an der Umsetzung der Namensgebung der beiden Straßenzüge maßgeblich mitgewirkt. Auch Frauke Mahrt-Thomsen, Gründungsmitglied des Bürgervereins Luisenstadt, hat sich schon beruflich bedingt für Bona Peiser stark gemacht. Sie war jahrelang Leiterin der schon von Herrn Werneke erwähnten Stadtbibliothek in der Oranienstraße, die auf ihr Wirken hin den Namen Bona Peiser erhielt.
So schließt sich der Kreis mit der Einweihung der Gedenktafel für Paula Thiede und Bona Peiser. Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit.
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Erfreulich: die Michaelkirchstraße soll ruhiger, grüner und klimafreundlicher werden und die Planungen kommen voran
Die Michaelkirchstraße ist Teil eines übergeordneten Grünzugs von der Spree über das Engelbecken und den Luisenstädtischen Kanal bis zum Urbanhafen. Um den von 10- und 11-geschossigen Hochhäusern gesäumten Straßenabschnitt im Bereich von der Köpenicker Straße bis zum Michaelkirchplatz aufzuwerten und eine Nutzung als grünen Aufenthaltsraum zu ermöglichen, wurde Ende März 2022 ein von den beauftragten Planungsbüros bgmr Landschaftsarchitekten und Gruppe planwerk erarbeitetes Planungskonzept im Sanierungsbeirat vorgestellt. Es sieht eine Umgestaltung der Straße als Fahrradstraße im Gegenverkehr entsprechend den Anforderungen des Mobilitätsgesetzes vor. Dadurch und durch die Einengung der Fahrbahn soll unerwünschter Durchgangsverkehr verhindert werden. Durch zusätzliche Versickerungsflächen soll eine optimalere Regenwasser-bewirtschaftung gelingen und zur Entlastung des unterirdischen Mischwasserkanals bei Starkregen beitragen. An der östlichen Straßenseite soll eine neue Baumreihe angepflanzt werden. Die große Breite der Straße von über 50 Metern ermöglicht es, dieses Konzept umzusetzen, allerdings zu Lasten etlicher Autostellplätze, die z.Zt. noch beide Seiten der Straße säumen. Ungefähr die Hälfte soll durch die Umgestaltung wegfallen.
Vision für die Michaelkirchstraße. © bgmr Landschaftsarchitekten
Darüber gab es schon in der ersten Runde der Bürgerbeteiligung (Online Kiezspaziergang April 2021) lebhafte Auseinandersetzungen und Kritik von Anwohnern. In der im Oktober 2021 fortgesetzten zweiten Phase der Bürgerbeteiligung (Workshop) wurde die Kritik an wegfallenden Parkplätzen wieder deutlich formuliert vorgetragen. Gleichzeitig hatten jedoch mehrere Teilnehmer viele Aspekte der vorgestellten Planungsvarianten befürwortet und konkrete Vorschläge zu Verbesserung der Aufenthaltsqualität vorgetragen (Parkbänke, mehr Raum für Freizeitnutzung, Hochbeete, weniger Parkplätze, mehr Bäume, Wasserquellen u.a.). Aus allen diesen Anregungen und den übergeordneten Vorgaben haben die Planer drei Ausführungsvarianten erarbeitet. Eine davon, die Variante 3, ist die oben genannte Vorzugsvariante vom März 22. Sie wurde allerdings dahingehend noch überarbeitet, dass mehr Parkplätze als ursprünglich angedacht erhalten bleiben. Hier die wichtigsten Aspekte in Kürze:
- - eine 6m breite Fahrstraße (statt bisher 9m)
- - Verringerung der Stellplätze von 165 auf 71
- - Baumreihe an der östlichen Straßenseite
- - Fahrradstraße mit Schild „Anlieger frei“
- - Schließung der Melchiorstraße für Autos an der Ecke der Sechseckfläche (Michaelkirchplatz)
- - Fahrradstellplätze , Versickerungsmulden, Ruheplätze …
- - Stadtplatz am von der WBM geplanten Turmhaus-Neubau Ecke Michaelkirchstraße /Köpenicker Straße
als Erinnerungsort an die Gebrüder Lilienthal
Bevor die jetzige Vorzugsvariante in die Ausführungsplanung geht, ist ein Beschluss des Bezirksamtes notwendig. Eine Realisierung des Vorhabens könnte frühestens 2023 beginnen.
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Ein abenteuerliches Gerüst auf der Thomaskirche: Dach undicht
Wenn man vom Ostbahnhof kommend über die Schillingbrücke fährt, sieht man die markante Silhouette der Thomaskirche.
Näher dran ist erkennbar, dass an der rechten und linken Seite Gerüste stehen, die bis über den Tambour und die darauf sitzende Laterne reichen.
Das goldene Kreuz ist kaum zu sehen. Insgesamt ist die sogenannte Laterne ein 8 m hohes Bauteil auf dem Tambour und besteht aus einem Mauerwerksockel und einer blechummantelten Spitze mit dem vergoldeten Kreuz.
Hier oben bauen spezialisierte Dachdecker die Kupferblechabdeckungen ab, um die dahinter befindlichen Steinschichten zu erreichen und die innere Metallstruktur der Laternenspitze zu erkennen.
Historische Zeichnungen aus der Bauzeit von 1869 gibt es nicht, nur Angaben von Nachkriegsreparaturen.
Deutlich sichtbar sind allerdings die Schäden des Mauerwerks durch Abplatzungen und Fugenrisse. Nach Freilegung aller beschädigten Bereiche wird sich erst herausstellen, wie weit der Schadensumfang ist und welche Maßnahmen getroffen werden müssen.
Filmarchiv: Die Prinzessinnengärten in Berlin-Kreuzberg am Moritzplatz (2012)
Im Youtube Kanal "Berlin Channel" lässt sich diese TV-Perle aus dem Jahr 2012 finden:
Video: "MORITZPLATZ - Prinzessinnengärten in Berlin-Kreuzberg (TV-Bericht, 2012)"
Berlin-Kreuzberg. Schon immer ein Schmelztiegel verschiedener Lebensentwürfe und -formen. Hier sorgt seit 2009 ein Gartenexperiment für Aufsehen. An einem der verkehrsreichsten Plätze Berlins, Ecke Moritzplatz / Prinzessinnenstraße, wird urbane Landwirtschaft betrieben in den Prinzessinnengärten. Das Projekt finanziert sich über den Verkauf von selbstgezogenen Kräutern und Pflanzen. Einer der beiden Gründer ist Marco Clausen. Zweiter Mitbegründer des Prinzessinnengartens ist Robert Shaw. Einmal die Woche leitet er das öffentliche Gärtnern. (aus der Filmbeschreibung. Aktuell siehe auch www.Prinzessinnengarten.net)
Film in neuem Fenster anschauen hier
Quelle:
BERLIN CHANNEL
> 78.000 Abonnenten (Stand 2019)
www.youtube.com/user/berlinchannel
Sonntag 18·August 2019: Museumsfest im Märkischen Museum - Exkursionen in die Nachbarschaft
Im Rahmen des Museumsfestes im Märkischen Museum bietet unser Bürgerverein Luisenstadt folgende Führung durch die Luisenstadt in Mitte und Kreuzberg an.
Orte und Themen der Führung mit unserem Vereinsmitglied Ulli Fluss:
- Am Köllnischen Park: ehemalige Zentralverwaltung der AOK, nun Metropol Park und Neubauprojekt Embassy. Ehemaliger Bärenzwinger. Beispiele für neue, hochpreisige Eigentumswohnungen im Kiez
- Brückenstraße: Problematik der Spätis, Clubkultur
- Heinrich-Heine-Straße: Clubkultur, ehemalige Maschinen- und Dampfkesselfabrik der Gebrüder Lilienthal
- Michaelkirchstraße bis Michaelkirchplatz (eines der ersten Plattenbauviertel Ostberlins) und Michaelkirche
- Engelbecken und Luisenstädtischer Kanal von Peter Joseph Lenné
Termin: Sonntag 18. August 2019, 18 Uhr
Treffpunkt an der Virchow-Pforte des Märkischen Museums
Die Führung endet voraussichtlich am Engelbecken bzw. am Oranienplatz. Die Teilnehmer erhalten Gelegenheit, zum Märkischen Museum zurückgeleitet zu werden.
Weitere Infos zum Museumsfest des Märkischen Museums hier ...
Freitag 16·August 2019: Projekt Luisenstädtische Kirche - Nun endlich Denkmal-Einweihung
UPDATE:
Auch Wieland Giebel war gestern bei unserer wunderbaren Denkmaleinweihung dabei. Hier ist sein Bericht im Foto-Blog
EINLADUNG zur Einweihung
des Bodendenkmals Luisenstädtische Kirche und der erneuerten Informationstafel
am Freitag, 16. August 2019 um 15 Uhr
im Luisenstädtischen Kirchpark zwischen Sebastianstraße und Alte Jakobstraße.
Mehr über das Projekt, das unser Bürgerverein bereits seit mehr als 10 Jahren verfolgt
Der Bürgerverein Luisenstadt und der Investor Instone Real Estate GmbH des benachbarten Wohnquartiers Luisenpark an der Stallschreiberstraße laden gemeinsam ein zur Vorführung von Erinnerungszeichen zur Geschichte des historischen Ortes.
1753 wurde hier auf dem Friedhof der Cöllnischen Vorstadt die erste steinerne Kirche gebaut. Sie war der Mittelpunkt der 1802 benannten Luisenstadt. Ihre Bürger spielten im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle in der sozialen und politischen Selbstverwaltung Berlins. Die Kirche bestand fast 200 Jahre bis zur Zerstörung im Februar 1945 im Bombenkrieg.
Nach der Teilung der Stadt stand sie als Ruine im Grenzgebiet und wurde 1964 gesprengt und abgetragen. Seit 2002 erinnert eine Stele am Eingang des Parks an die Luisenstadtkirche und die berühmten Toten Friedemann Bach, Gottlieb Svarez und Friedrich Nicolai, die auf dem Kirchhof bestattet waren.
Bei der Veranstaltung können alle Besucher den Plattenweg abgehen, der die Umrisse des früheren Kirchgebäudes markiert und sich auf einer neuen Informationstafel genauer mit der Historie des Ortes vertraut machen.
Bauvorhaben Köpenicker Straße: Es geht los, erstmal die Bäume weg
Die L.I.S.T. ("Lösungen im Stadtteil") Stadtentwicklungsgesellschaft mbH teilt im Auftrag der WBM den Bewohnern der Luisenstadt Nord Ende Januar 2018 folgendes mit:
"Wie in der Informationsveranstaltung zum WBM Neubauvorhaben im November 2017 und im Rahmen der Nachbarschafts- und Quartiersgespräche vom Januar 2018 bereits angekündigt, möchten wir Sie hiermit auf den Beginn der Baumschnitt- und Fällarbeiten entlang der Köpenicker Straße 104-114 aufmerksam machen. Dadurch kann ein Provisorium für die Verlegung der Fernwärmeleitung errichtet werden.
Die Genehmigung wurde durch das Bezirksamt Mitte von Berlin, Abt. Umwelt- und Naturschutzamt erteilt.
Di 28·Nov 2017: Aus WBM wird "BBM" - Büroturm statt Wohnungen an der Köpenicker Straße?
Überraschung! Aus WBM wird BBM: Büroturm statt Wohnungen an der Köpenicker!? Argumente? ... Fadenscheinig ... Bürger fühlen sich überrumpelt.
Mehr - was die Presse berichtet:
>>> Berliner Woche
Zur Erinnerung: Die WBM ist keine Genossenschaft, sondern "nur" die "Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH", ein kommunales Immobilienunternehmen des Landes Berlin (!).
Bildergalerie: Rundgang im Taut-Haus
Leider fiel unser Sommerfest 2017 ja buchstäblich ins Wasser.
Daher fiel auch die Besichtigung des Taut-Hauses aus.
In einer früheren Begehung (Juni 2015) haben wir einige Bilder angefertigt - so können Sie jetzt den Rundgang zumindest online etwas nachvollziehen:
>>> Rundgang im Taut-Haus hier anschauen
Foto oben: Das Taut-Haus als Baustelle im März 2013 (Foto: Archiv Bürgerverein)
Verschwundene Orte in der Luisenstadt: Der U-Bahnhof unter der Dresdener Straße
Vor genau 2 Jahren verschwand der U-Bhf Dresdener Straße.
Im April 2013 waren wir mit Frank Arnold vom Verein Unterwelten e. V. noch unten - im verschlossenen, geheimnisvollen Tunnel unter der Dresdener Straße. Dieser Streckenabschnitt ging niemals ans Netz.
Die Stadt hat den U-Bahnhof im Juli 2015 "verfüllen" lassen. Er ist wohl für immer verloren.
Sehen Sie den Videobeitrag der Berliner Abendschau (rbb) vom 16.1.2014 hier im Youtube Archiv
Foto-Galerie: Mein lieber Schwan
Tierische Impressionen am Engelbecken im Frühling 2017
Viele Leute sprechen den Fotografen an, wenn er am Engeldamm fotografiert. So ein riesiges Teleobjektiv fällt einfach auf und macht aber auch gute Bilder.
Die Besucher sind sehr dankbar, die Bilder sind live und konserviert ein tierisches Geschenk was sehr, sehr gut angenommen wird.
Die Stimmung der Menschen steigt sofort, wenn sie die schwimmenden Jungvögel sehen und die Mundwinkel gehen bis zu den Ohren, nicht ganz, aber fast. Das "Kindchenschema" entwickelt viel Empathie....
Eine wichtige Bitte: Die Tiere nicht füttern! Es ist nicht erlaubt, denn es bekommt weder den Tieren noch der Wasserqualität.
Und dann das noch - eine weitere Bilderschau: Reiher im Winter
Alle Fotos: Ullrich Wannhoff
Foto-Galerie: Reiher im Winter
Tierische Impressionen am Luisenstädtischen Kanal im Winter 2016/2017
Viele Leute sprechen den Fotografen an, wenn er am Engeldamm fotografiert. So ein riesiges Teleobjektiv fällt einfach auf und macht aber auch gute Bilder.
Die Besucher sind sehr dankbar, die Bilder sind live und konserviert ein tierisches Geschenk was sehr, sehr gut angenommen wird.
Die Stimmung der Menschen steigt sofort, wenn sie die wilden Besucher sehen und staunen, welche Vielfalt sich an unserem Engelbecken versammelt.
Eine wichtige Bitte: Die Tiere nicht füttern! Es ist nicht erlaubt, denn es bekommt weder den Tieren noch der Wasserqualität.
Und dann das noch - eine weitere Bilderschau: Mein lieber Schwan
Alle Fotos: Ullrich Wannhoff
2017: Frühling am Engelbecken
Das Fernsehen tv.berlin war da und Volker Hobrack hat es in einem Interview für uns rund ums Engelbecken und an den Luisenstädtischen Kanal geführt.
Sehen Sie die Videobeiträge Teil 1 und Teil 2 hier in der Mediathek bei Youtube
Mehr Frühling
Gleich zwei neue "Pflanz was! Gemeinschaftsgärten" öffnete Vattenfall in der Luisenstadt.
Wir haben die Vorher-Pflanz-Fotos gemacht und werden das Wachstum verfolgen
2017: Gemeinschaftsgärten in der Luisenstadt - Neue Grünstraße
Seit Anfang April 2017 gibt es nun bereits zwei von Vattenfall initierte Gemeinschftsgärten an den Start. Der Garten in der Neuen Grünstraße 1314 öffnete bereits im Juni 2016, am Kraftwerk in der Köpenicker Straße begannen die Arbeiten am 1. April 2017 los. Wir waren mit der Kamera dabei und haben geschaut, was da wächst.
Hinweis: Beide Gärten, auch der Gemeinschaftsgarten am Kraftwerk in der Köpenicker Straße, sind montags geschlossen. Die Fotos wurden an einem Montag erstellt.
Vergößern durch Klick auf ein Bild
- J. Simon war bei der Wiedererröffnung des Gartens dabei und hat ebenfalls fotografiert.
Siehe weitere Bildergalerie hier. - Mehr: www.Luise-Nord.de/../go-green-projekt-luisenstadt-nord-soll-blumiger-werden-und-geerntet-werden-darf-auch
Der Ort des Geschehens - Neue Grünstraße 13-14:
WER WAR DAS!?!?! Wieder Vandalismus im Luisenstädtischen Kirchpark
Kennen wir ja leider zur Genüge, Graffitis werden immer respektlos an jeglichen Orten der Stadt verteilt, aber das hier geht deutlich zu weit!!!
Das Anti-Graffiti-Spray hat versagt. Vielleicht muss es häufiger erneuert werden?
Egal, wer kennt diese Handschrift, hat etwas beobachtet?
Bleibt zu sagen: Hertha BSC - achte auf deine Fans! Es sind keinesfalls unsere.
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Die Luisenstadt-Kreuzberg als Stadt der Zukunft?
In Vorbereitung der Internationalen Bauausstellung IBA84 wurde seit Anfang der 1980er Jahre in Berlin diskutiert, wie die Stadt der Zukunft aussehen kann.
Aus der IBA ging 1985 die Gesellschaft für behutsame Stadterneuerung mbH S.T.E.R.N hervor, die die Stadterneuerung nach den Standards der IBA im Altbaugebiet von Kreuzberg weiterführte. In dieser Zeit wurden stadtplanerische, architektonische und planungspolitische Denkanstöße gegeben, die weltweit Aufmerksamkeit erregten.
Vor allem weil in Kreuzberg Bewohner*innen und andere Beteiligte in die Planungsprozesse einbezogen wurden und Modernisierung und Umnutzung vor Abriss und Neubau rangierten.
Das Kreuzberg-Museum (FHXB) gewährt nun einen Einblick in diese Umbauzeit und lädt zu einem Gespräch mit den Beteiligten...
Engelbecken 2017: Schöner Abschied vom Winter
Dem Heiligen Michael bot sich am letzten Wochenende des Januars 2017 ein ungewohntes Bild.
Das Engelbecken ist mittlerweile scheinbar schön, also auch sicher zugefroren und viele nutzten die Gelegenheit, die Eisfläche für Eishockey und viele Runden auf den Schlittschuhen zu drehen.
Zuschauer und Spaziergänger saßen auch am Café am Engelbecken in der Sonne. Ein richtig schöner Tag. Jeder schöne Wintertag kann nun der letzte schöne Wintertag sein.
Bilderrätsel - Kennen Sie die Luisenstadt?
4 Bilder - 1 Wort. Welches Wort steht für diese vier Bildmotive, die in der Luisenstadt aufgenommen wurden. Aus den 12 vorgegebenen Zeichen lässt sich die Lösung mit 10 Zeichen bilden. Ein Kinderspiel für aufmerksame Leser unserer Homepage und Freunde der Luisenstadt.
Berlin, wem gehört das Stadtgrün?
"Ist das Gemeingut Stadtgrün in Gefahr durch die Grün Berlin GmbH?"
Das fragt die Initiative GiB - Gemeingut in BürgerInnenhand. Angelika Paul hat sich für einen ausführlichen Blogbeitrag die landeseigene, aber privatrechtlich organisierte Grün Berlin GmbH genauer angeschaut.
Unter dem Dach Grün Berlin ist der Dienstleister mittlerweile zu einer ganzen Unternehmens-Gruppe herangewachsen.
Interaktiver Stadtplan: Leben in der geteilten Luisenstadt
DIE LUISENSTADT. Der alte Berliner Stadtteil mit Geschichte, der nicht im Stadtplan zu finden ist. Immer noch geteilt: zwischen den Bezirken Mitte und Kreuzberg-Friedrichshain. - Stand: Oktober 2019. © Publisher: Ralph Bauer
Überarbeitet und ergänzt. Bitte verwenden Sie die +/- Zoomtasten und die Taste oben links zum Einblenden der Detail-Ebenen.
Offener Brief - No. 2: Engelbecken vernachlässigt, droht das Aus für das Café?
Update: Der Bürgerverein Luisenstadt unterstützt den Offenen Brief wg. Engelbecken-Vernachlässigung
Bild: Symbol-Foto (Wieland Giebel am zerstörten Schwanenhäuschen)
Was bisher geschah:
Der erste Offene Brief einer Bürger- und Anwohnerinitiative erschien im Juni 2016. Siehe unten in diesem Beitrag.
Nun, ein Jahr später - im Juni 2017: Liane Bruckhaus (Anwohnerin) und Cheena Riefstahl (Betreiber Café am Engelbecken) verfassten einen weiteren, dringlichen "Offenen Brief" an die Verantwortlichen in den Behörden. Lesen Sie hier das Original-Dokument Baustadtratraetin_2_Offener_Brief_zur_Verwahrlosung_des_Engelbeckens_2.pdf.
"MYRICA"-Presse hat Erklär-Tafel erhalten
Die mit Hilfe des Bürgervereins restaurierte "Friktionsspindelpresse" war ein Fund auf der Baustelle der neuen BEROLINA-Wohnblöcke ("MYRICA") nahe der Dresdener Straße.
Im September 2015 aufgestellt, hat das Industrie-Denkmal nun im Sommer 2016 endlich seine verdiente Erklärtafel erhalten.
Schauen Sie dort in der Nachbarschaft doch bei Gelegenheit einfach mal vorbei...
Die Luisenstadt im Magazin für Smartphone Tablet und PC

Luisenstadt Magazin als Flipboard
Schauen Sie sich auch einmal unser Flipboard Magazin an.
Die Luisenstadt im Online Magazin zum Durchblättern. Gepflegt seit 2013.
St. Thomas am Mariannenplatz - Die Kirche auf der Grenze: Ein unbequemes Denkmal?
Am 7. und 8. September 2013, fand bundesweit der Tag des Offenen Denkmals unter dem Thema "Jenseits des Guten und Schönen – Unbequeme Denkmale?" statt. Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Freundesverein St. Thomas-Kirche e.V. mit einem bunten Programm rund um die St. Thomas-Kirche.
Bilderrätsel 2013: Kennen Sie die Luisenstadt?
"Kennen Sie die Luisenstadt?" - Besuchern unseres diesjährigen Sommerfestes kennen bereits unser neues Kiezrätsel. Einige Bilderrätsel sind neu, viele warten noch seit dem vorherigen Jahr auf ihre Auflösung ...
Literatur zur Luisenstadt
Literatur
- „Die Luisenstadt: Geschichte und Geschichten über einen alten Stadtteil“
von Frank Eberhard 1995 - „Der Luisenstädtische Kanal“
von Dr. Klaus Duntze 2011 - „Luise“
von Friedrich Ludwig Müller
- „Stillstand und Bewegung. Menschen in Kreuzberg. Fotografien aus den 70ern und 80ern“
von Ellen Röhner, Erik Steffen, 2012
Webseiten
Johann Friedrich Bachmann
Im Jahre 1838 erschien auf dem Berliner Büchermarkt „Die Luisenstadt. Versuch einer Geschichte derselben und ihrer Kirche." Hier wurde in einer Publikation, die ihren Autor als einen akribisch recherchierenden Forscher auswies, ein Berliner Stadtteil in seiner Entstehung und historischen Entwicklung vorgestellt und bis heute das Standardwerk der Geschichte dieses Stadtteils ist. Der Verfasser: „J. F. Bachmann, zweiter Prediger an der LuisenstadtKirche".
Luisenstadt heute
Obwohl die Luisenstadt durch ihre Nähe zum alt-neuen Berliner Stadtzentrum ein City-Erweiterungsgebiet ersten Ranges darstellt, werden ihre Potentiale noch nicht genügend genutzt. Mit den zahlreichen Botschaften hat sich die Welt in diesem Stadtteil eingefunden, dennoch kommt die Luisenstadt kaum im Bewußtsein der Berliner Öffentlichkeit vor.
Luisenstadt VII
Vom Mauerfall bis heute – DU ABER BLEIBST?
Die Wende beseitigte mit dem Fall der Mauer die äußere Trennung der beiden Teile der Luisenstadt: die Mauerbrache auf der Trasse des Kanals wurde nicht zur Verkehrstrasse in das Stadtzentrum, sondern wurde der Gartendenkmalpflege zur Wiederherstellung übergeben. Aus engagierten Bürgern von SO 36 und der ‚Bürgerinitiative Luisenstadt‘ im Ostteil bildete sich der ‚Bürgerverein Luisenstadt‘, der nun seit über 10 Jahren versucht, die innere Teilung zwischen den beiden so verschieden geprägten Einwohnergruppen zu überwinden und den in die Wohnanlagen auf der ehemaligen Mauerbrache Zugezogenen Heimatgefühl zu vermitteln. Er erforscht das bauliche und soziale Erbe der Luisenstadt für die heutige Identität der Luisenstadt. Diese Aufgabe ist umso dringlicher, als in der Berliner Bezirksreform von 1999 die verwaltungsmäßige Trennung festgeschrieben wurde.
Die spannende Frage ist, ob es gelingt, quer zu den verordneten Bezirks-Identitäten eine eigene, bürgerschaftlich getragene Identität der Luisenstadt zu entwickeln und die Interessen ihrer Bewohner zu vertreten. Dazu finden sich die gemeinwesentragende Kräfte zusammen: die Stadtteilbibliotheken, Bezirksmuseen, die Kirchengemeinden, auch Gewerbetreibende und die Wohnungsbaugenossenschaft der Luisenstädtischen Gartenstadt. So versucht dieser offiziell nicht vorhandene Stadtteil zu sich selbst zu finden und sich der Berliner Öffentlichkeit bekannt zu machen. Der Weg ist jedoch noch lang, Senat und Bezirke haben bis heute Probleme, die Luisenstadt und ihre Bewohner ernst zu nehmen – der Bürgerverein versteht sich als Stimme der Luisenstadt.
Luisenstadt VI
Am Rande zweier Gesellschaften – Die Luisenstadt in Ost und West
Der äußere Teil der alten Luisenstadt war im Krieg glimpflich davongekommen, während der zentrale Bereich weitgehend flachgebombt worden war. Aber Sektorengrenze und ab 1961 die Mauer verfügten die beiden Teile der Luisenstadt für vierzig Jahre in gegensätzliche gesellschaftliche Identitäten.
Ab den 50er Jahren waren in Ost und Welt die Brachflächen nach modernen städtebaulichen Prinzipien (Charta von Athen) als innerstädtische Gartenstadt neu gebaut worden.
Aber in SO 36, dem westberliner Teil der Luisenstadt, formierte sich in den 70er Jahren die Gegenwehr gegen die Kahlschlagsanierung des städtebaulichen, sozialen und gewerblichen Bestandes des Stadtteils. Initiativen der evangelischen Kirchengemeinden führten schließlich 1977 zu den '‚Strategien für Kreuzberg'‘.
In diesem Projekt, das in Zusammenarbeit mit Senat und Bezirk durchgeführt wurde, konnten alle Bewohner und Freunde Vorschläge für die bauliche, soziale, politische und kulturelle Erneuerung als Alternative zur geplanten Kahlschlagsanierung machen. Dieser Ansatz zivilgesellschaftlichen Engagements entsprach den alten Luisenstädtischen Bürgertugenden und erbrachte eine breite Allianz aktiver Beteiligung. Der Senat finanzierte die durch eine offene Ausschreibung gewonnenen Teilprojekte und sattelte den Altbauteil der Internationalen Bauausstellung `84-`87 drauf. Die Hausbesetzungen brachten den nötigen Wohnungs- und gesellschaftspolitischen Drive, der Bezirk setzte sich für eine friedliche Lösung und Legalisierung der besetzten Häuser ein, die Landeskirche ermöglichte die Gründung einer alternativen Sanierungsgesellschaft – der ‚Sonderweg Kreuzberg‘ schuf die Voraussetzungen für den lebendigsten und tolerantesten Bezirk West-Berlins.
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Kalender
Termine 2022
(alle Termine unter Vorbehalt akuteller Corona Auflagen)
Die AG GRÜN FÜR LUISE gießt die Straßenbäume im Kiez
Jede helfende Hand wird gebraucht!
Bitte kommen Sie und helfen Sie mit
jeweils sonntags um 17 Uhr auf dem Heinrich-Heine-Platz: 14. August und am 04. September
und mittwochs um 17 Uhr auf dem Michaelkirchplatz: 03. August, 24. August und am 14. September
Einladung zum Ausstellungsbesuch
Das 1968-Museum zur Deutschen Geschichte von 1945 bis heute. Datum: Samstag 27. August 2022, 11.00 - 14.00 Uhr.
Ort: Berlin Story Bunker, Schöneberger Straße 23 A, 10963 Berlin
Ständige Termine 2022
(alle Termine unter Vorbehalt akuteller Corona Auflagen)
Bürgerverein Luisenstadt erweiterter Vorstand: monatlich jeden 1. Montag, 18.30 Uhr
AnmeldungDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
AG Geschichte: monatlich jeden 3. Montag, 17.00 Uhr
Anmeldung Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kiezblockinitiative "Nördliche Luisenstadt"
monatlich jeden 2. Montag, 18.30 Uhr
Dialog 101, Heinrich-Heine-Straße 101
Anmeldung Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dauerausstellung in der Thomaskirche
"1809 EINS 1961 GETRENNT 1989 VEREINT" - Die Thomaskirche im Zentrum Kreuzberger und Berlin Politik der letzten 150 Jahre.
Öffnungszeiten im Rahmen der Offenen Kirche: Mittwoch, Samstag und Sonntag von 10–14 Uhr und Donnerstag von 11–13 Uhr
Bona Peiser Sozio-Kulturelle Projekträume
Die Programmhinweise bitte der Bona Peiser Website entnehmen
Orgelkonzerte: jeweils am letzten Freitag des Monats um 17 Uhr
Offene Kirche: Mai bis Oktober, jeweils am 2. Sonntag im Monat von 15-17.30 Uhr
Mieterberatung: montags 15 Uhr bis 18 Uhr
Bürger:innensprechstunde: dienstags 14 Uhr bis 18 Uhr
mehr: www.luisenstadt-mitte.de
Luisenstadt Stammtisch: jeden zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr.
Trefftpunkt: Lokal Kombrink am Alfred-Döblin-Platz (Dresdener Straße 27)
Es gelten die dann gültigen Corona-Vorschriften für die Gastronomie.Anmeldung mit Essensbestellung bitte per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Programmkalender
(ebenfalls unter Vorbehalt akuteller Corona Auflagen)
Jeden Mittwoch 15-18 Uhr
Bürger- und Akteurssprechstunde des Gebietsbetreuers und Koordinationsbüros KoSP für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt. Mehr: www.luisenstadt-mitte.de
Friedrichshain-Kreuzberg-Museum
Moritzplatz-Buchhandlung im Aufbauhaus
Buchhandlung Dante-Connection in der Oranienstraße
Programm des Kraftwerk Berlin - Konzerte und mehr
Programm des fsk Nachbarschafts-Kinos am Oranienplatz - Monatsübersicht
Programmkalender des Aufbauhauses am Moritzplatz